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Olympia: Tasiadis verpasst Medaille – Drama im Slalom-Finale!

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Olympia: Tasiadis verpasst Medaille – Drama im Slalom-Finale!

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Kanuslalom: Tasiadis verpasst dritte Olympia-Medaille

Das deutsche Kanuslalom-Team bleibt überraschend weiter ohne Edelmetall. Es fehlen nur wenige Hundertstel.
Tasiadis hatte in Tokio Bronze gewonnen
Tasiadis hatte in Tokio Bronze gewonnen
© IMAGO/Rene Schulz/SID/IMAGO/FRANK HEINEN/rscp-photo
Das deutsche Kanuslalom-Team bleibt überraschend weiter ohne Edelmetall. Es fehlen nur wenige Hundertstel.

Für Slalomkanute Sideris Tasiadis ist der Traum von der dritten Medaille bei Olympischen Spielen geplatzt. Der Augsburger landete im Canadier-Finale im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne auf dem vierten Platz, 24 Hundertselsekunden fehlten aufs Treppchen. Den Sieg sicherte sich der Franzose Nicolas Gestin vor Adam Burgess (Großbritannien) und Matej Benus aus der Slowakei.

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Erfolgsbilanz und aktuelle Leistung

Tasiadis hatte bei den Sommerspielen in London 2012 die Silbermedaille gewonnen, 2021 in Tokio holte er Bronze. Vor rund 15.000 Zuschauern im Osten von Paris zeigte Tasiadis als drittletzter Starter eine ordentliche Fahrt, leistete sich aber einige kleinere Fehler. Nach der Zieldurchfahrt haderte er und schlug sich auf den Helm.

Erwartungen und Enttäuschungen

In Frankreich war der 34-Jährige zum vierten Mal bei Olympia am Start, er galt als einer der Medaillenkandidaten des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV). Das deutsche Slalom-Team muss damit weiter auf die erste Medaille warten. Am Sonntag hatte bereits Tokio-Olympiasiegerin Ricarda Funk im Kajak lange auf Podestkurs gelegen, kurz vor dem Ziel verpasste sie aber ein Tor und landete auf Platz elf.

Ausblick auf kommende Wettkämpfe

In dieser Woche folgen noch die Wettkämpfe im Kajak-Einer mit Noah Hegge, im Canadier-Einer mit Elena Lilik und in der neuen olympischen Disziplin Kajak-Cross. Vor drei Jahren in Tokio waren die deutschen Athletinnen und Athleten noch in allen Kanuslalom-Wettkämpfen aufs Podest gefahren.