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Olympia: Hockey-Männer jubeln im Klassiker - Medaillenränge rücken näher

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Olympia: Hockey-Männer jubeln im Klassiker - Medaillenränge rücken näher

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Hockey-Männer jubeln im Klassiker

Das DHB-Team bezwingt auch ohne seinen Kapitän den Mitfavoriten und macht den nächsten Schritt auf der Gold-Mission.
Wellen (Mitte) trifft gegen die Niederlande
Wellen (Mitte) trifft gegen die Niederlande
© IMAGO/SID/IMAGO
Das DHB-Team bezwingt auch ohne seinen Kapitän den Mitfavoriten und macht den nächsten Schritt auf der Gold-Mission.

Mitfavorit geschlagen, Etappenziel erreicht: Die deutschen Hockey-Weltmeister haben sich bei den Olympischen Spielen vorzeitig das Viertelfinal-Ticket gesichert.

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Die Mannschaft von Bundestrainer Andre Henning erkämpfte sich auch ohne Kapitän Mats Grambusch im Klassiker gegen den Europameister Niederlande ein 1:0 (1:0) und ist dem anvisierten Olympia-Gold in Paris ein Stück näher gekommen.

Neuer Kapitän führt zum Erfolg

„Wir haben jetzt eine gute Ausgangslage, die wir auch nutzen wollen“, sagte ein zufriedener Henning nach dem Spiel, in dem Niklas Wellen in Abwesenheit von Mats Grambusch die Kapitänsbinde trug - und auch prompt den einzigen Treffer erzielte (13.). Grambusch stand nach Angaben des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) wegen einer medizinischen Indikation nicht im Spieltagskader.

Die Hockey-Männer peilen in Paris den ganz großen Coup an und können mit neun Punkten auf dem Konto nun frühzeitig für die K.o.-Runde planen, in die jeweils die vier besten Teams der beiden Sechsergruppen einziehen. Zum Abschluss geht es in der Gruppe A am Freitag (20.15 Uhr) noch gegen Großbritannien.

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Auf dem Nebenplatz des Stade Yves-du-Manoir entwickelte sich eine intensive Partie auf Augenhöhe. „Heute haben wir alle Stärken ausgespielt, die man in einem Spiel gegen Holland braucht“, lobte Henning. In der zweiten Halbzeit seien die Niederländer zwar das „tonangebende“ Team gewesen, „aber ich fand es einfach exzellent, wie wir das verteidigt haben“, ergänzte der Bundestrainer, der neben der „bislang stärksten kämpferischen Leistung“ in Paris auch Torhüter Jean-Paul Danneberg hervor hob.

Intensive Partie gegen die Niederlande

Zum Abschluss geht es in der Gruppe A am Freitag (20.15 Uhr) noch gegen Großbritannien. Auf dem Nebenplatz des Stade Yves-du-Manoir entwickelte sich eine intensive Partie auf Augenhöhe. Mit dem Führungstreffer im Rücken lief Deutschland weiter mutig an und verteidigte konzentriert. Auch nach der Halbzeitpause schenkten sich die beiden Teams nichts.

In der Defensive warfen sich Tom Grambusch und Co. in jeden Schuss, Torhüter Jean-Paul Danneberg musste gleich mehrere Male eingreifen. Das Spiel war weiter umkämpft. Zuvor hatte Deutschland zwei Siege gegen Frankreich (8:2) und Südafrika (5:1) gefeiert, gegen Spanien (0:2) erhielt die Gold-Mission der DHB-Männer einen kleinen Dämpfer.

Die vierte und bislang letzte Goldmedaille hatte Deutschland 2012 in London geholt, es folgte Bronze 2016 in Rio – beide Medaillen hatten die Hockey-Männer im Duell mit den Niederlanden gewonnen.

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Nach einem vierten Platz 2021 in Tokio strebt das DHB-Team in Paris nun wieder das Maximalziel an.