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Handball: Olympia-Generalprobe geglückt - Schreckmoment um DHB-Star

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Handball: Olympia-Generalprobe geglückt - Schreckmoment um DHB-Star

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Schreckmoment um DHB-Star

Beim finalen Testspiel vor den Olympischen Spielen in Paris muss Torhüter Andreas Wolff behandelt werden. Bundestrainer Alfred Gislason informiert über den Zustand des DHB-Keepers.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft besiegt Japan im letzten Spiel vor Olympia in Paris mit einer teilweise herausragenden Leistung. Es ist der dritte Sieg im dritten Test - und schürt weiter die Medaillenträume.
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Beim finalen Testspiel vor den Olympischen Spielen in Paris muss Torhüter Andreas Wolff behandelt werden. Bundestrainer Alfred Gislason informiert über den Zustand des DHB-Keepers.

Mit breiter Brust nach Paris: Deutschlands Handballer haben auch ihre Olympia-Generalprobe gewonnen. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason besiegte Japan am Sonntag 35:25 (22:15) und feierte vor der Abreise nach Frankreich damit den dritten Sieg im dritten Test.

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Justus Fischer und Tim Hornke (beide 6 Tore) waren vor 5641 Zuschauern in Stuttgart die besten Werfer für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB). „Wir haben wirklich gut gespielt. Wir haben auch sehr viel rotiert und früh Spieler reingebracht, die weniger Spielanteile hatten. In der Summe war es nicht ganz so stabil, aber es gab viele Erkenntnisse für mich“, analysierte Gislason bei SPORT1.

In der ersten Halbzeit gab es allerdings einen Schreckmoment, als Torhüter Andreas Wolff ausgewechselt und behandelt werden musste. David Späth kam in der 19. Minute für den bis dahin stark spielenden Keeper in die Partie. Auf der Bank wurde Wolffs linker Oberschenkel gekühlt und großflächig bandagiert.

Wolff-Ausfall? „Er ist gegen den Pfosten geknallt“

In der Halbzeit bewegte sich der Ex-Europameister beim Warmhalten seiner Kollegen recht flüssig über das Feld und lächelte. Allerdings kehrte er im restlichen Spielverlauf nicht mehr ins Tor zurück.

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Laut Bundestrainer Gislason handelte es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme. „Ich glaube nicht, dass man sich Sorgen machen muss. Er ist gegen den Pfosten geknallt. Ich wollte eh wechseln zu diesem Zeitpunkt“, sagte der Isländer bei SPORT1.

Das deutsche Team ließ sich vom Fehlen des Bronzemedaillengewinners von Rio 2016 ohnehin nicht aus dem Konzept bringen.

DHB-Team findet viele Lücken

Der Erfolg gegen die unorthodox agierenden Asiaten, in Frankreich um 9 Uhr morgens am 29. Juli der zweite deutsche Vorrundengegner, geriet in einem temporeichen Spiel nie in Gefahr. Weil die Deckung einmal mehr ordentlich stand, aber auch weil der Offensivmotor auf Hochtouren lief.

Egal, ob Juri Knorr oder Luca Witzke das Spiel auf der Mitte leiteten, egal, ob Julian Köster und Sebastian Heymann ihre Geschosse aus dem Rückraum losließen - Deutschland fand immer wieder Lücken. Schon in der 27. Minute war die 20-Tore-Marke geknackt.

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Auch Linkshänder Kai Häfner, der den an der Schulter verletzten Franz Semper vorerst ersetzt und als fünfter Olympia-Kenner noch in den 17er-Kader rücken könnte, trug sich in die Torschützenliste ein. Der Spielstand wuchs immer weiter an, obwohl das DHB-Team nach der Pause einen Gang herausnahm.

Am Mittwoch macht sich Deutschland mit dem Zug nach Paris auf. Nach dem ersten Duell mit den Schweden und dem Wiedersehen mit den Japanern sind Kroatien (31. Juli), der WM-Dritte Spanien (2. August) und Slowenien (4. August) die weiteren deutschen Olympia-Gegner in Gruppe A.

Die jeweils vier besten der zwei Sechsergruppen ziehen ins Viertelfinale (7. August) ein, das wie das Halbfinale (9. August) und Finale (11. August) im Stade Pierre-Mauroy Fußballstadion in Lille ausgetragen wird.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)