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Olympia: Kerber besiegt Osaka – Karriereende verschoben!

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Olympia: Kerber besiegt Osaka – Karriereende verschoben!

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Einzel-Ende vertagt: Kerber überrascht gegen Osaka

Nach einem 7:5, 6:3 im „Duell der Mütter“ steht die Kielerin in Paris in Runde zwei.
Überrascht in Paris: Angelique Kerber
Überrascht in Paris: Angelique Kerber
© AFP/SID/HENRY NICHOLLS
Nach einem 7:5, 6:3 im „Duell der Mütter“ steht die Kielerin in Paris in Runde zwei.

Angelique Kerber hat mit einer Glanzleistung die zweite Runde des Olympia-Turniers von Paris erreicht und das Ende ihrer Einzel-Karriere damit um zumindest ein Spiel verschoben. Die 36 Jahre alte Kielerin besiegte im Duell zweier früherer Weltranglistenerster die Japanerin Naomi Osaka am späten Samstagabend 7:5, 6:3 und zeigte dabei phasenweise begeisterndes Tennis.

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Nächste Gegnerin: Jaqueline Adina Cristian

In der zweiten Runde trifft die Silbermedaillen-Gewinnerin von 2016 auf Jaqueline Adina Cristian aus Rumänien, die Nummer 66 der Welt stellt keine unlösbare Aufgabe dar. Zudem ist Kerber im Doppel mit Laura Siegemund am Start.

Karriereende nach Olympia

Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Kerber hatte kurz vor Beginn der Sommerspiele verkündet, dass sie nach den Wettbewerben in Paris ihre lange Karriere beenden werde. Nach der Geburt ihrer Tochter Liana hatte sich Kerber noch einmal auf die Tour gewagt, aber nicht mehr an ihre früheren Leistungen angeknüpft.

Olympia-Erfahrungen von Kerber

Für Kerber findet nun ihr drittes Olympia-Turnier im Einzel eine unerwartete Fortsetzung. 2012 hatte sie in London im Viertelfinale gegen die spätere Bronzemedaillen-Gewinnerin Wiktoria Asarenka (Belarus) verloren, 2016 in Rio de Janeiro unterlag sie im Finale Monica Puig aus Puerto Rico und holte Silber. Ihren Start 2021 in Tokio hatte Kerber abgesagt.

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Osakas Olympische Momente

In Tokio hatte Osaka (26), wie Kerber seit 2023 Mutter einer Tochter, ihren großen Auftritt, als sie bei der Eröffnungsfeier das Olympische Feuer entzündete. Im Einzel scheiterte die viermalige Grand-Slam-Siegerin damals allerdings schon im Achtelfinale.