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Olympia: Drohnen-Skandal – Kanadischer Analyst erhält Haftstrafe!

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Olympia: Drohnen-Skandal – Kanadischer Analyst erhält Haftstrafe!

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Haftstrafe im Olympia-Skandal!

Der Video-Analyst hatte das Training von Auftaktgegner Neuseeland mit einer Drohne gefilmt.
Trainings- und Entspannungsräume und eine eigene Fan-Zone in einem Stadion: Wir führen euch in einem kurzen Clip durch das Deutsche Haus bei den Olympischen Spielen in Paris.
SID
SID
Der Video-Analyst hatte das Training von Auftaktgegner Neuseeland mit einer Drohne gefilmt.

Der Drohnen-Skandal von Paris erschüttert weiter den kanadischen Fußball: Video-Analyst Joey Lombardi ist von einem Gericht in Saint-Etienne nun zu einer Haftstrafe von acht Monaten verurteilt worden.

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Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, Lombardi hatte sich nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP vor Gericht schuldig bekannt.

Ausschluss von den Olympischen Spielen

Der 43-Jährige muss genau wie die Frauen-Assistenztrainerin Jasmine Mander, der Lombardi Bericht erstattete, die Olympischen Spiele verlassen. Das Kanadische Olympische Komitee (COC) teilte zudem mit, man habe inzwischen von einem zweiten Vorfall rund um das Auftaktspiel gegen Neuseeland (17 Uhr) erfahren. Das COC werde "diese Angelegenheit weiter prüfen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergreifen", heißt es in einem Statement ohne weitere Details.

Spionage mit Drohne

Lombardi hatte mit einer Drohne das Training von Neuseeland ausgespäht, der Verband beschwerte sich, woraufhin in Saint-Etienne der Analyst festgenommen wurde. Cheftrainerin Bev Priestmann kündigte wegen des Vorfalls an, gegen Neuseeland deshalb nicht an der Seitenlinie zu stehen.

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Reaktion des neuseeländischen Verbands

Der neuseeländische Fußball-Verband teilte am Donnerstag mit, dass er die Angelegenheit an die Disziplinarkommission des Weltverbandes FIFA weitergeleitet habe. „Die Nachricht, dass das kanadische Team mindestens zweimal geheime Aufnahmen vom Training unserer Mannschaft gemacht hat, ist äußerst besorgniserregend und könnte, wenn nicht umgehend gehandelt wird, weitreichende Folgen für die Integrität des Turniers haben“, sagte Andrew Pragnell, Geschäftsführer von New Zealand Football.