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Drama bei Olympia-Schwimmen nach deutschem Gold-Coup

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Drama bei Olympia-Schwimmen nach deutschem Gold-Coup

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Drama bei deutschem Gold-Coup

Nach dem Gold-Lauf von Lukas Märtens kommt es in der Defense-Arena zum Drama. Vor den Augen der deutschen Journalisten lässt der Brasilianer Guilherme Pereira da Costa seinen Tränen freien Lauf.
Der Brasilianer Guilherme Pereira lässt seinen Tränen freien Lauf und muss getröstet werden
Der Brasilianer Guilherme Pereira lässt seinen Tränen freien Lauf und muss getröstet werden
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Nach dem Gold-Lauf von Lukas Märtens kommt es in der Defense-Arena zum Drama. Vor den Augen der deutschen Journalisten lässt der Brasilianer Guilherme Pereira da Costa seinen Tränen freien Lauf.

So nah liegen Freud und Leid beieinander, umso mehr bei Olympia. Kurz bevor Deutschlands Olympiasieger Lukas Märtens durch die Mixed-Zone der Defense-Arena von Paris schritt, erlebte ein Geschlagener dort förmlich einen Zusammenbruch.

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Der Fünftplatzierte über 400 Meter Freistil, der Brasilianer Guilherme Pereira da Costa, fing plötzlich an zu schluchzen und war kaum zu beruhigen – und das alles direkt vor den deutschen Journalisten. Costa – Spitzname „Welpe“ – musste minutenlang von Nationaltrainer Rogerio Karfunkelstein und der Schwimmerin Maria Paula Heitmann, einer guten Freundin des 25-Jährigen getröstet werden.

Costa trennten 26 Hundertstel vom Drittplatzierten, dem Südkoreaner Woomin Kim, der die Siegerehrung mit Märtens und dem zweitplatzierten Australier Elijah Winnington zu einem Selfie nutzte. Dass Costa in 3:42,76 Minuten einen brasilianischen Rekord aufstellte, konnte ihn in jenem Moment überhaupt nicht besänftigen.