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Olympia: Dressur-Skandal – Von Bredow-Werndl und Werth entsetzt

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Olympia: Dressur-Skandal – Von Bredow-Werndl und Werth entsetzt

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Reitskandal: Bredow-Werndl deutlich

Die Reiter sind sich einig in ihrer Haltung: Gewalt hat in der Reiterei nichts verloren.
Die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele von Paris hat der ARD traumhafte Einschaltquoten beschert.
SID
SID
Die Reiter sind sich einig in ihrer Haltung: Gewalt hat in der Reiterei nichts verloren.

Tokio-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl hat unmissverständlich auf den Dressur-Skandal um die langjährige Konkurrentin Charlotte Dujardin reagiert. „Es ist ein absolutes No-Go. Es ist scheiße“, sagte „JBW“ der ARD-Sportschau: „Wir waren alle im ersten Moment geschockt und dann nur noch wütend, weil das ein wahnsinnig schlechtes Licht auf unseren Sport wirft.“

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Charlotte Dujardin unter Beschuss

Dujardin, 2012 und 2016 mit insgesamt drei olympischen Goldmedaillen dekoriert, hatte in einem nun aufgetauchten Video ein Pferd im Training immer wieder mit einer Peitsche gegen die Beine geschlagen. Rekord-Olympiasiegerin Isabell Werth fand dazu im Gespräch mit der Sportschau "kaum Worte. Es ist so sinnlos und etwas, was ich überhaupt nicht erwartet habe oder in irgendeiner Form verstehen kann."

In Versailles äußerten sich auch die Vielseitigkeitsreiter zu dem Skandal. Tokio-Olympiasiegerin Julia Krajewski findet "die gesamte Situation für den Reitsport traurig und schlecht". Sie kritisierte zudem "jede Art von Gewalt, übertriebenem Ehrgeiz oder sonstigem Einsetzen von Hilfsmitteln, die da nicht hingehören".