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Olympia: Deutsche Boxer scheitern – Hoffnung ruht auf Tiafack

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Olympia: Deutsche Boxer scheitern – Hoffnung ruht auf Tiafack

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Auch Schachidov scheitert

Nach dem Aus des Münchners hat der deutsche Verband in Paris nur noch einen Hoffnungsträger.
Magomed Schachidov (l.) unterliegt in Paris
Magomed Schachidov (l.) unterliegt in Paris
© AFP/SID/MOHD RASFAN
Nach dem Aus des Münchners hat der deutsche Verband in Paris nur noch einen Hoffnungsträger.

Die Medaillenambitionen der deutschen Boxer haben bereits am ersten Olympia-Wochenende einen herben Dämpfer erhalten. Am Sonntagmittag verlor zunächst Maxi Klötzer ihr Sechzehntelfinale im Halbfliegengewicht (bis 50 kg) gegen Weltmeisterin Zareen Nikhat aus Indien mit 0:5. Am Abend schied auch der Münchner Magomed Schachidov in der Klasse bis 71 kg durch eine 1:4-Niederlage gegen Tiago Muxanga aus Mosambik aus.

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Hoffnung ruht auf Nelvie Tiafack

Somit ruhen sämtliche Hoffnungen auf dem Kölner Nelvie Tiafack, der am Montag (12.52 Uhr) ins Turnier einsteigt. Der Europameister von 2022 hat den kürzesten Weg zur Medaille und trifft im Achtelfinale des Superschwergewichts (über 92 kg) auf Mahammad Abdullayev aus Aserbaidschan. Bei einem Sieg würde der 25-Jährige schon am Freitag im Viertelfinale um Edelmetall kämpfen, da die Verlierer der Halbfinals jeweils Bronze erhalten.