Mit einem für die Sommerspiele in Paris entwickelten e-Learning-Kurs schult die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) die Olympia-Teilnehmer. Nach den Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist diese Maßnahme erstmals verpflichtend. Dies betrifft zunächst alle Athletinnen und Athleten des Allgemeinen Testpools (ATP).
Anti-Doping-Kurs für Olympioniken
Nach den Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist der e-Learning-Kurs der Nada erstmals verpflichtend.
NADA schult Olympia-Teilnehmer
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Nach den Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist der e-Learning-Kurs der Nada erstmals verpflichtend.
Geschult werden die Sportlerinnen und Sportler auf der Longlist, also alle potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten für Olympia. Inhalt des Kurses sind laut NADA-Mitteilung „spezifische Änderungen und Besonderheiten der Anti-Doping-Bestimmungen vor und während der Olympischen Spiele“. Die Teilnehmer erfahren etwa, „wer sie während der Spiele testet und welche Besonderheiten bei Medizinischen Ausnahmegenehmigungen (TUEs) in Paris vor Ort gelten“. Ein ähnlicher Kurs für die Paralympischen Spiele ist in Planung.