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Olympia: Katarina Witt verteidigt Kamila Walijewa nach Doping-Wirbel

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Olympia: Katarina Witt verteidigt Kamila Walijewa nach Doping-Wirbel

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Doping? Witt verteidigt 15-Jährige

Olympiasiegerin Katarina Witt verteidigt die 15 Jahre alte Eiskunstläuferin Kamila Walijewa, die wegen eines möglichen Doping-Vergehens im Fokus steht.
In der zweiten Episode der Serie wird die ehemalige Top-Biathletin bei den ersten Planungen für den Bau ihres umweltschonenden Eigenheims begleitet. Im Chaletdorf Priesteregg informiert sich Laura über die Möglichkeiten, innovative Wärmepumpentechnologien zum nachhaltigen Heizen und Kühlen zu nutzen.
Olympiasiegerin Katarina Witt verteidigt die 15 Jahre alte Eiskunstläuferin Kamila Walijewa, die wegen eines möglichen Doping-Vergehens im Fokus steht.

Olympiasiegerin Katarina Witt hat die im Zentrum von Doping-Ermittlungen stehende Kamila Walijewa in einem emotionalen Post verteidigt. (News: Alle aktuellen Infos zu Olympia 2022)

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Die 15 Jahre alte Eiskunstläuferin hatte mit Russland im Teamwettbewerb am Mittwoch erst die Goldmedaille gewonnen. Kurz darauf waren Berichte über ein mögliches Doping-Vergehen aufgetaucht, das russische Team muss vorerst auf seine Medaille verzichten.

„Kamila Walijewa, dieses junge Mädchen und Wunderkind, welches gerade die ganze Welt mit ihrer Sportlichkeit und Anmut verzaubert, ist mit ihren 15 Jahren minderjährig und sie trifft hier keine Schuld“, schrieb Witt auf Facebook. (DATEN: Der Zeitplan von Olympia 2022)

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Stattdessen sei der Skandal „für ihre junge und vielversprechende Karriere ein dramatischer Einschnitt und ich hoffe inständig, dass genügend Menschen an ihrer Seite sind und sie beschützen, damit sie nicht daran zerbricht.“ (SERVICE: Der Medaillenspiegel)

Wenn überhaupt jemand bestrafen werden soll, „gehören die verantwortlichen Erwachsenen für immer für den Sport gesperrt“, erklärte die 56-Jährige weiter.

Was Walijewa zugemutet werde, „ist an Unmenschlichkeit nicht zu überbieten und läßt mein Sportlerherz weinen.“

Für das, was die Russin geboten habe, helfe kein Doping: „Mit ihren Vierfachsprüngen zeigt sie jetzt schon sportliche Höchstschwierigkeiten, die einen schwindlig zurück lassen und meine absolute Anerkennung verdient“, schloss Witt ihren Post. (DATEN: Alle Ergebnisse bei Olympia 2022)

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Walijewa war gemeinsam mit den Paarlauf-Weltmeistern Anastasia Mischina und Alexander Galljamow, dem Eistanz-Duo Viktoria Sinizina und Nikita Kazalapow sowie Mark Kondratjuk angetreten.

Wie Mark Adams, der Sprecher des Internationalen Olympischen Komitees, bekannt gab, kam es vor der Verleihung zu einem „juristischen Problem“.

Der besagte Test, der bei Walijewa positiv ausgefallen sein soll, wurde wohl vor den Spielen durchgeführt, fand zunächst aber keine Beachtung - erst dann, als Russland Gold holte.

„Das Problem ist gerade erst aufgetreten und es erfordert juristische Konsultation“, erklärte Adams in einer Pressekonferenz am Mittwoch.

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