Nächstes Drama beim Eiskunstlaufen!
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Olympia 2022: Silber-Drama "Ich hasse diesen Sport!" - Tränen von Trusova
Silber-Drama: „Hasse diesen Sport!“
Eiskunstläuferin Alexandra Trusova weint nach ihrer Silber-Medaille in der Kür. Die Russin fühlt sich betrogen, äußert Hass-Gefühle gegenüber dem ganzen Sport.
Alexandra Trusova hat nach ihrer Silbermedaille in der Kür bittere Tränen vergossen. Die 17-Jährige fühlt sich betrogen, äußerte sogar Hass-Gefühle gegenüber dem ganzen Sport. (News: Alle aktuellen Infos zu Olympia 2022)
„Niemals, ich hasse diesen Sport! Ich werde nie wieder aufs Eis gehen!“, rief sie nach der Entscheidung der Punktrichter zu ihrem Trainer Sergei Dudakov.
Trusova hatte sich zunächst sogar geweigert, der Siegerehrung beizuwohnen, bei der ihre Landsfrau Anna Shcherbakowa geehrt wurde. Die beiden pflegen schont seit Längerem eine Feindschaft.
„Ich werde nicht gehen, ich will nicht gehen“, sagte Trusova mehrfach. Über das Urteil der Jury wusste sie sich derweil nur zu empören. (SERVICE: Der Medaillenspiegel)
„Das ist unmöglich! Unmöglich! Sie können das nicht so machen!“, schrie Trusova, die die Goldmedaille um fünf Punkte verpasst hatte.
Trusova: „Seit drei Wochen allein“
Später beruhigte sie sich wieder etwas, sagte, dass sie „sehr emotional“ gewesen sei. Sie werde „darüber nachdenken und eine Entscheidung darüber treffen, was ich in Zukunft tun werde.“
„Ich habe alles getan, was ich konnte, mir war zum Weinen zumute, also habe ich geweint, das ist alles. Ich bin seit drei Wochen allein, ohne meine Mutter, ohne meinen Hund“, erklärte Trusova ihren Gefühlsausbruch weiter. (DATEN: Der Zeitplan von Olympia 2022)
Die Kür war neben diesem Drama nicht frei von weiteren Tränen gewesen. Wunderkind Kamila Walijewa war bei seiner Darbietung zweimal gestürzt und neun Punkte an der Bronze-Medaille vorbeigerauscht.
Anschließend vergoss auch die 15-Jährige, die unter Doping-Verdacht steht, bittere Tränen, wirkte am Boden zerstört.