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Olympia 2021: Marathonläufer Amdouni erklärt Skandal-Aktion

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Olympia 2021: Marathonläufer Amdouni erklärt Skandal-Aktion

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Skandal-Läufer rechtfertigt sich

Morhad Amdouni räumt im Olympia-Marathon reihenweise Wasserflaschen ab, zum Leid seiner Kontrahenten. Jetzt erklärt er sich.
Nach insgesamt 338 Entscheidungen sind die olympischen Sommerspiele 2021 vorbei. Aus deutscher Sicht: zehn Goldmedaillen, Platz neun im Medaillenspiegel. Was bleibt von Tokio im Gedächtnis?
Morhad Amdouni räumt im Olympia-Marathon reihenweise Wasserflaschen ab, zum Leid seiner Kontrahenten. Jetzt erklärt er sich.

Es war einer der größten Skandale der Olympischen Spiele 2021!

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Der Franzose Morhad Amdouni hat beim Marathon im Vorbeilaufen an einer Verpflegungsstation die komplette vordere Reihe mit Trinkflaschen vom Tisch gewischt - bis auf eine, die er sich selbst schnappte.

Der 10.000-Meter-Europameister von 2018 erklärte sich nun in einem Video bei Instagram: “Es war nicht einfach mit der Müdigkeit. Ich habe zunehmend an Klarheit und an Energie verloren”, sagte der 33-Jährige zunächst.

“Ich habe versucht eine Flasche Wasser zu greifen”

Er habe daher versucht, an Gel, eine Kopfbedeckung und Wasser zu kommen. “Ich will mich bei allen Athleten entschuldigen. Ich habe versucht, eine Flasche Wasser zu greifen, die sind dann aber leider umgefallen”, erklärte Amdouni und betonte: “Ich respektiere jeden Athleten.”

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Auf Instagram hagelt es Kritik

Nichtsdestotrotz erntet Amdouni weiter Kritik - auch für seine Aussage, er habe für sein Land durchhalten und es stolz machen wollen.

“Du bist der selbstsüchtigste Typ in der Geschichte des Marathons”, schrieb ein Nutzer, Amdouni habe seinem Land vielmehr Schande zugefügt.

Ob Amdouni die Flaschen tatsächlich nur aus Versehen abgeräumt hat? Ganz sicher weiß er das nur selbst - viele seiner Konkurrenten aber mussten in der Hitze Tokios in jedem Fall auf dringend benötigte Wasserzufuhr verzichten.

Übrigens: Amdouni landete beim Sieg des langjährigen Marathon-Dominators Eliud Kipchoge am Ende lediglich auf Platz 17.

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