Die abgetretene Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid kann sich nach ihrem goldenen Olympia-Abschied eine Zukunft im Männerfußball vorstellen.
Neid: Job bei Männern denkbar
Die scheidende Trainerin der DFB-Frauen kann sich eine Zukunft im Männerfußball vorstellen. Anfragen habe es in der Vergangenheit bereits mehrfach gegeben.
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Die scheidende Trainerin der DFB-Frauen kann sich eine Zukunft im Männerfußball vorstellen. Anfragen habe es in der Vergangenheit bereits mehrfach gegeben.
"Die Anfragen gab es schon ein paarmal. Also, denkbar ist alles", sagte die 52-Jährige, die den deutschen Frauenfußball 34 Jahre lang als Spielerin, Co-Trainerin und Trainerin begleitet hat, im Interview mit der Bild am Sonntag.
Bislang hat sie sich allerdings nicht überwinden können. "Als ich die Anfragen hatte, kam das für mich nicht infrage, da ich schon so lange mit dem Frauenfußball verbandelt bin", sagte sie: "Also habe ich nie ernsthaft darüber nachgedacht - bisher."
Neid hat mit der deutschen Nationalmannschaft in Rio de Janeiro zum Abschied Gold gewonnen. Sie übergibt nun an Steffi Jones.