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Olympia in Rio: Taekwondo-Athlet Levent Tuncat hätte erblinden können

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Olympia in Rio: Taekwondo-Athlet Levent Tuncat hätte erblinden können

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Drama um deutschen Taekwondoka

Ein deutscher Medaillenkandidat muss schweren Herzens auf eine Teilnahme in Rio verzichten. Zuvor haben Ärzte Levent Tuncat vor dem Verlust des Augenlichts gewarnt.
Levent Tuncat musste schweren Herzens auf seine Olympia-Teilnahme verzichten
Levent Tuncat musste schweren Herzens auf seine Olympia-Teilnahme verzichten
© Getty Images
Ein deutscher Medaillenkandidat muss schweren Herzens auf eine Teilnahme in Rio verzichten. Zuvor haben Ärzte Levent Tuncat vor dem Verlust des Augenlichts gewarnt.

Taekwondo-Athlet Levent Tuncat musste auf die Olympischen Spiele verzichten, da ihm der Verlust des Augenlichts gedroht hätte.

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Tuncat hatte sich im Training vor drei Wochen die Augen- und Nasenwand gebrochen. "Die Ärzte mussten in einer Notoperation um mein Augenlicht kämpfen. Ich befand mich in einer sehr kritischen Situation", schrieb der 28-Jährige in einer emotionalen Facebook-Nachricht.

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Tuncat entschied sich dazu, dennoch nach Rio de Janeiro zu reisen. Nachdem ihm dort die Ärtze des Olympischen aber ebenfalls mitteilten, dass er im Kampf erblinden könnte, verzichtete Tuncat schweren Herzens auf einen Start.

"Mir wäre eine Teilnahme nur möglich gewesen, wenn ich mit meiner Unterschrift bestätigt hätte, dass die Verantwortung einzig bei mir liegt", schreibt Tuncat: "Ich werde nun als gesunder Vater zu meiner Familie zurückkehren und neu beginnen."

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"Das Olympia-Aus unseres Medaillenkandidaten Levent Tuncat ist ein herber Rückschlag für die deutsche Taekwondo-Mannschaft in Rio. Aber die Gesundheit des Athleten hat Priorität und die Entscheidung wurde nach Absprache mit den Ärzten vor Ort in Rio getroffen", sagte Sportdirektor Holger Wunderlich.