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Dakar: Gottschalk beim ersten Teil der Marathonetappe vorne

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Dakar: Gottschalk beim ersten Teil der Marathonetappe vorne

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Dakar: Gottschalk übernimmt Spitze

Der Navigator und sein Pilot Yazeed Al Rajhi liegen in der saudischen Wüste auf Platz eins. Auf die Motorsportler wartet nun eine Nacht im Biwak.
Gottschalk und Al Rajhi in der Wüste
Gottschalk und Al Rajhi in der Wüste
© AFP/SID/Valery HACHE
Der Navigator und sein Pilot Yazeed Al Rajhi liegen in der saudischen Wüste auf Platz eins. Auf die Motorsportler wartet nun eine Nacht im Biwak.

Beifahrer Timo Gottschalk aus Berlin und sein saudischer Pilot Yazeed Al Rajhi haben nach dem ersten Teil der Marathonetappe bei der Rallye Dakar die Führung übernommen.

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Das Toyota-Duo lag am Sonntagnachmittag vor dem fünfmaligen Dakar-Sieger Nasser Al-Attiyah (Katar), der im Dacia vom Franzosen Edouard Boulanger durch die Wüste Saudi-Arabiens navigiert wird. Die 48-Stunden-Etappe führt über 967 Kilometer rund um Bischa.

Nach einer Nacht in den Biwaks starten die Teams am Montag bei Sonnenaufgang in den zweiten Abschnitt. Am Sonntag erreichten die besten von ihnen das Biwak bei Kilometer 618 - dort bekamen die Motorsportler ein Zelt, einen Schlafsack, eine Isomatte und ein Verpflegungspaket mit einer selbsterwärmenden Mahlzeit, Suppe, Frühstück, sechs Litern Wasser sowie Besteck und Becher.

Gottschalk und Al Rajhi liegen im virtuellen Gesamtklassement 1:19 Minuten vor ihren Verfolgern. Dakar-Rückkehrer Dirk von Zitzewitz im Toyota an der Seite des südafrikanischen Piloten Giniel de Villiers folgt im Toyota auf Platz neun (+17:45 Minuten). Von Zitzewitz hatte seine Rallye-Karriere nach einem schweren Unfall bei der Ausgabe 2023 bereits für beendet erklärt. Weil seine Rückenprobleme aber nachließen, entschloss sich der 56-Jährige im Dezember zum Comeback.

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Einen Schreckmoment erlebte am Sonntag Titelverteidiger Carlos Sainz, der 62 Jahre alte Spanier, Vater des Formel-1-Piloten Carlos Sainz junior (Ferrari), überschlug sich mit seinem Ford. Gemeinsam mit Co-Pilot Lucas Cruz konnte Sainz jedoch weiterfahren, startet aber am Montag mit großem Rückstand (+49:33).

Die Rallye Dakar endet am 17. Januar in Shaybah, einem Ölfeld im Osten Saudi-Arabiens.