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Bagnaia glänzt im Regen: Dominanz beim MotoGP-Training in Motegi

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Bagnaia glänzt im Regen: Dominanz beim MotoGP-Training in Motegi

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Bagnaia brilliert im Regen-Chaos

Bagnaia dominiert im verregneten Training von Motegi und setzt sich vor Martin an die Spitze. Ducati-Fahrer unter den Top Vier, Regen beeinflusst die Session.
Francesco Bagnaia dominierte das Training beim Japan-GP
Francesco Bagnaia dominierte das Training beim Japan-GP
© IMAGO/Action Plus
Alexander Kortan
Alexander Kortan
Bagnaia dominiert im verregneten Training von Motegi und setzt sich vor Martin an die Spitze. Ducati-Fahrer unter den Top Vier, Regen beeinflusst die Session.

Der amtierende MotoGP-Weltmeister Francesco Bagnaia vom Ducati-Team hat das erste freie Training beim Großen Preis von Japan in Motegi dominiert. Trotz regnerischer Bedingungen setzte sich Bagnaia vor dem aktuellen WM-Führenden Jorge Martin von Pramac Racing an die Spitze der Zeitenliste.

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Die erste Trainingssession wurde von zwei Regenschauern unterbrochen, die die Fahrer dazu zwangen, lange Zeit in ihren Garagen zu verbringen. Neben Bagnaia und Martin platzierten sich zwei weitere Ducati-Fahrer unter den Top Vier: Fabio di Giannantonio (Team VR46) und der achtfache Weltmeister Marc Marquez (Gresini Racing).

Nakagami sorgt für Aufsehen

Takaaki Nakagami, der in seiner letzten Heimrennen-Saison als Vollzeit-MotoGP-Fahrer antritt, sorgte zu Beginn der Session für einen besonderen Moment, als er kurzzeitig die Spitze der Zeitenliste übernahm. Doch schon bald setzte sich Marco Bezzecchi von VR46 an die Spitze, indem er als Erster die 1:46er-Marke durchbrach.

Bagnaia fuhr eine beeindruckende Runde von 1:45.209 Minuten, bevor 13 Minuten nach Beginn der Session leichter Regen einsetzte. Zu diesem Zeitpunkt kehrten alle Fahrer in die Boxen zurück, und die Strecke blieb ruhig. Erst zehn Minuten vor Schluss wagten sich die Fahrer wieder auf die Strecke, doch die Bedingungen verschlechterten sich erneut.

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Am Ende des Trainings lag Bagnaia mit 0,109 Sekunden Vorsprung vor Martin. Di Giannantonio und Marquez folgten auf den Plätzen drei und vier. Jack Miller war der schnellste Nicht-Ducati-Fahrer auf seiner KTM und belegte den fünften Platz, gefolgt von Bezzecchi.

Honda überrascht im Training

Die schnellste heimische Maschine war überraschenderweise eine Honda, mit Joan Mir auf Platz sieben. Sowohl er als auch Marquez setzten auf den weichen Vorderreifen, im Gegensatz zu den meisten anderen Fahrern.

Johann Zarco (LCR Honda), Maverick Vinales (Aprilia Racing) und Enea Bastianini, der in der Meisterschaft auf einem entfernten dritten Platz liegt, komplettierten die Top Ten. Nakagami landete schließlich auf Platz zwölf, hinter Alex Marquez von Gresini. Der KTM-Rookie Pedro Acosta (Tech 3) wurde 13., während Alex Rins der schnellste Yamaha-Fahrer auf Platz 14 war.

Ungewöhnliche Umstände

Lorenzo Savadori, der für den verletzten Miguel Oliveira bei Trackhouse Racing einspringt, belegte den 22. Platz. Aufgrund der kurzfristigen Entscheidung trat er im ersten freien Training in unmarkierten Lederkombis an. Yamaha's Wildcard-Teilnehmer Remy Gardner beendete das Training als Letzter auf Platz 23.

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Kein Fahrer absolvierte mehr als zwölf Runden, was den Wert der Session einschränkte. Angesichts der Wettervorhersage, die für Samstag ebenfalls Regen ankündigt, könnte dies jedoch nicht das letzte Mal gewesen sein, dass die Fahrer in Motegi mit nassen Bedingungen zu kämpfen haben.