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Augusto Fernández: Schwierige Saison und ungewisse Zukunft in der MotoGP

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Augusto Fernández: Schwierige Saison und ungewisse Zukunft in der MotoGP

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Fernández: Ungewisse Zukunft

Augusto Fernández kämpft in seiner zweiten Saison bei GasGas mit nur 17 Punkten und sucht nach neuen Team-Optionen für 2025. Trotz Herausforderungen bleibt er optimistisch.
Augusto Fernández muss sich ein neues Team suchen
Augusto Fernández muss sich ein neues Team suchen
© IMAGO/Graham Holt FocusXS
Alexander Kortan
Alexander Kortan
Augusto Fernández kämpft in seiner zweiten Saison bei GasGas mit nur 17 Punkten und sucht nach neuen Team-Optionen für 2025. Trotz Herausforderungen bleibt er optimistisch.

Für Augusto Fernández war die zweite Saison im GasGas-Team alles andere als leicht. Der Madrilene konnte in diesem Jahr nur 17 Punkte sammeln und es scheint nahezu unmöglich, die 71 Punkte aus seiner Debütsaison zu erreichen. Zudem wurde er von den beeindruckenden Leistungen von Pedro Acosta überschattet, der im nächsten Jahr zum offiziellen KTM-Team aufsteigen wird.

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Die Suche nach einem neuen Team

Nachdem die Verpflichtungen von Viñales und Bastianini für 2025 bestätigt wurden, muss sich Fernández nun nach einem neuen Team umsehen. Diese Nachricht erreichte ihn kurz nach dem Rennen in Mugello, wie er in einem Interview mit Speedweek bestätigte: „Alles war bis Mugello offen. Ich glaube, der Tag vor der Ankündigung riefen sie meinen Vater an und erzählten es ihm.“ Trotz seines Abschieds bleibt Fernández dem KTM-Satellitenteam Tech3 dankbar: „Tech3 hat mir alles gegeben, ich kann mich nicht beschweren.“

Optimismus trotz schwieriger Zeiten

Trotz der harten Zeiten in dieser Saison ist Fernández überzeugt, dass sein Niveau weiterhin hoch ist und dass die Erfolge des letzten Jahres kein Zufall waren: „Das Ergebnis vom letzten Jahr war kein Zaubertrick.“ Für die Zukunft möchte er nahe am MotoGP-Paddock bleiben, um sein Niveau zu halten, selbst wenn es bedeutet, Testfahrer zu werden: „Wir müssen sehen, ob diese Option wirklich helfen kann, um in die MotoGP zurückzukehren. Wir müssen abwarten und die Bedingungen prüfen, denn es ist ein großer Wandel. Ich werde das nehmen, was mir erlaubt, so lange wie möglich auf dem Motorrad zu bleiben und nicht den Rhythmus eines Vollzeitfahrers zu verlieren.“

Ein Blick nach vorne

Fernández hat den harten Schlag, in der nächsten Saison nicht mehr bei Tech3 zu sein, bereits akzeptiert und konzentriert sich nun darauf, den Rest der Saison zu nutzen, um seine Zukunft zu sichern: „Jetzt werde ich stärker, um den Rest der Saison zu bewältigen. Ich muss den Rest der Saison nutzen, um meine Zukunft zu sichern. Die Saison war bisher nicht gut, ich habe mich nie wohlgefühlt.“ Die Sommerpause kam für ihn genau richtig, um neue Kräfte zu sammeln und sich besser an das neue Motorrad anzupassen: „Vielleicht ist der Fahrstil des neuen Motorrads nicht meiner, aber wie immer bin ich sehr offen, meinen Stil zu ändern oder daran zu arbeiten. In der MotoGP gibt es so viele elektronische Variablen, die einen verrückt machen können. Es braucht sehr wenig, um sich zu verlieren.“

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Optimismus für die Zukunft

Ob sich die Tendenz für Fernández im Rest der Saison ändern wird, bleibt abzuwarten. Die beste Möglichkeit, nahe am MotoGP-Paddock zu bleiben und das Interesse anderer Marken zu wecken, ist, das zu wiederholen, was er in der letzten Saison getan hat, als er Rookie des Jahres wurde und der beste GasGas-Fahrer in Bezug auf die Ergebnisse war. Zudem verpasste er nur knapp ein Podium in Paul Ricard. Eines ist sicher: Fernández ist optimistisch für die Zukunft nach seiner Trennung: „Es spielt keine Rolle mehr, ob wir uns trennen, es gibt einen Grund dafür. Das Leben wird uns etwas Besseres bringen.“

Bleiben Sie auf sport1.de dran, um die neuesten Entwicklungen in der MotoGP und die Zukunft von Augusto Fernández zu verfolgen.