Das erste freie Training (FP1) beim Großen Preis von Katar hat ein beeindruckendes Ergebnis für die spanischen Fahrer gebracht. Obwohl diese Ergebnisse nicht unbedingt auf den Ausgang des Sprints am Samstag oder des Rennens am Sonntag schließen lassen, ist es sicherlich ermutigend, vier spanische Fahrer an der Spitze zu sehen. Jorge Martín, Aleix Espargaró, Pedro Acosta und Marc Márquez brillierten in diesem ersten Training, wobei sie nur 177 Tausendstelsekunden trennten.
Spanier dominieren MotoGP-Training
Pedro Acosta: Ein Rookie, der auf sich aufmerksam macht
Besonders bemerkenswert war die Leistung des Neulings Acosta. Der „Tiburón de Mazarrón“ ist kein gewöhnlicher Debütant, wie er bereits in der Vorsaison gezeigt hat. Bei seinem allerersten Auftritt im Grand Prix zeigte er eine beeindruckende Leistung, einschließlich einiger wichtiger Paraden.
Acosta ist mehrmals als Erster ins Ziel gekommen und hat mit seinen Drifts und Schräglagen, die ihn fast zu Fall gebracht hätten, viel Aufmerksamkeit erregt. Es ist klar, dass Acosta eine Figur ist, die in der MotoGP noch lange für Gesprächsstoff sorgen wird.
Starke Leistungen von Martín und Espargaró
Martín und Espargaró zeigten ebenfalls starke Leistungen und lagen nur 0,047 Sekunden auseinander. Martíns Zeit von 1:52,624 liegt jedoch noch weit hinter der Bestzeit von 1:50,952, die Francesco Bagnaia bei den Vorsaisontests erzielt hatte. Es wird erwartet, dass die Zeiten in der zweiten Session, die bis in die Nacht dauert, schneller werden.
Marc Marquez zeigt starke Leistung mit Ducati
Eine besondere Erwähnung verdient auch Marc Márquez, der von Anfang an in den vorderen Positionen lag und seine Ducati sogar an die Spitze führte. Es bleibt abzuwarten, wie er sich im Laufe des Wochenendes entwickeln wird, aber es sieht so aus, als ob das Leben mit der Ducati für ihn einfacher sein könnte als in den letzten Jahren mit der Honda.
Der erste nicht-spanische Fahrer im FP1 war Brad Binder, der 0,265 Sekunden hinter der Spitze lag. Ihm folgten Johann Zarco, Enea Bastianini, Fabio Di Giannantonio, Jack Miller und Francesco Bagnaia, um die Top 10 zu komplettieren. Andere bekannte Namen wie Álex Márquez, Maverick Viñales, Raúl Fernández, Alex Rins, Joan Mir, Fabio Quartararo und Augusto Fernández belegten die Plätze 11 bis 20.