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Formel 1: Teamchef rechnet mit Horner ab

F1-Teamchef rechnet mit Horner ab

Das Verhältnis zwischen den beiden Formel-1-Funktionären Zak Brown und Christian Horner war zuletzt stark angespannt. Der McLaren-Teamchef nennt nun Gründe.
Die Zukunft von Christian Horner ist ungewiss. Sky-Experte Ralf Schumacher spricht über mögliche Optionen in der Zukunft.
Das Verhältnis zwischen den beiden Formel-1-Funktionären Zak Brown und Christian Horner war zuletzt stark angespannt. Der McLaren-Teamchef nennt nun Gründe.

McLarens Teamchef Zak Brown hat Klartext über sein Verhältnis zum ehemaligen Red-Bull-Racing-Boss Christian Horner gesprochen.

„Er hat sich verändert. Ich glaube, der Ruhm durch Drive to Survive, das Geld, der Ruhm, das alles ist ihm ein bisschen zu viel geworden“, sagte der US-Amerikaner dem Telegraph.

Horner stand in der Netflix-Serie zur Formel 1, die 2026 bereits in ihre achte Staffel gehen wird, oft im Mittelpunkt.

„Haben uns früher gut verstanden“

Immer wieder wurden dabei auch persönliche Fehden zwischen Horner und Brown thematisiert. Das sei laut Brown nicht immer so gewesen.

„Ich kenne Christian seit mehr als 30 Jahren. Wir haben uns früher gut verstanden“, betonte Brown.

Der 54-Jährige unterstellt Horner gleichzeitig aber auch, mit unfairen Mitteln Unruhe in seinem Team gestiftet zu haben.

Brown: „Hat Anschuldigungen selbst nicht geglaubt“

„Er hat Anschuldigungen gegen unser Team erhoben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sie geglaubt hat. Es war einfach dazu gedacht, uns zu stören“, erklärte Brown.

Horner verlor im Juli 2025 seinen Job als Teamchef von Red Bull Racing und wurde in der Folge von Laurent Mekies ersetzt.