Alpine-Pilot Jack Doohan hat im zweiten Training des Großen Preises von Japan für einen großen Schreckmoment gesorgt. Der Bolide des Australiers brach in Kurve eins mit Vollgas aus, als er einlenken wollte.
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Formel 1: Horrorcrash unterbricht zweites Training
Horrorcrash im F1-Training
Jack Doohan hat im zweiten Training des Großen Preises von Japan für einen Schreckmoment gesorgt. Der Alpine-Pilot kracht mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung.
Alpine-Pilot Jack Doohan flog im Training heftig ab
© Sky
Möglicherweise traf den 22-Jährigen aber keine Schuld an dem Vorfall. Es wurde darüber gerätselt, ob sein DRS beim Anbremsen noch geöffnet war. Endgültige Klarheit brachten die TV-Bilder nicht. Doohan verlor jedenfalls den nötigen Anpressdruck am Heck und sofort die Kontrolle. Die Folge: Seine Alpine drehte sich schlagartig und schlug mit hoher Geschwindigkeit in die Barrieren ein.
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Alpine-Pilot wohl unverletzt
„Was ist passiert?“, fragte Doohan, der nicht am ersten Training teilnahm und seinen Platz für Ersatzfahrer Ryo Hirakawa räumte, über Funk und kletterte zunächst aus eigener Kraft aus dem Cockpit. Dennoch wirkte er sichtlich angeschlagen und wurde zum Medical Car gebracht. Die Session wurde erst nach gut 20 Minuten Unterbrechung fortgesetzt.
Wenig später gab es erste Entwarnung. Doohan wurde nach einigen Checks aus dem Medical Center entlassen und kehrte in seine Garage zurück. Für ihn war der Trainingstag aber logischerweise vorbei.
Doohan ist bereits angezählt
Besonders bitter: Doohan hat bei Alpine ohnehin einen schweren Stand. Seit Wochen wird in den Medien spekuliert, dass sein Schicksal nach schwachen Leistungen zu Saisonbeginn schon besiegelt sei.
Mit dem Argentinier Franco Colapinto, der im Vorjahr bei Williams mehrfach für Furore sorgte, stünde ein potenzieller Nachfolger bereit.