In gut einem Monat beginnt mit dem Großen Preis von Australien in Melbourne die neue Formel-1-Saison. Mick Schumacher bleibt dann nur die Rolle des Zuschauers.
Schumacher-Comeback in Formel1? Mick wird deutlich
F1-Comeback? Schumacher wird deutlich
Auch wenn er aktuell – und vermeintlich auch mittelfristig – keinen Platz als F1-Pilot hat, will er seinen Traum von der Königsklasse deshalb noch lange nicht abschreiben.
„Mein Traum ist mein Traum“, sagte der 25-Jährige laut RTL/ntv und sport.de in einer digitalen Medienrunde. Aktuell ist Schumacher für Alpine in der Langstrecken-WM WEC aktiv – und das mit vollem Eifer.
Schumacher träumt weiter von der Formel 1
„Wenn ich im Auto sitze, bin ich 100 Prozent da. Das heißt, wenn ich im WEC-Umfeld bin und Rennen fahre, sind meine Gedanken zu 100 Prozent dort - im Simulator, in den Meetings, was auch immer“, machte der Sohn von F1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher deutlich.
Seinen Traum von der Formel 1 lebe er derweil „in den Momenten, in denen ich Freizeit habe.“
2021 hatte Schumacher für Haas in der Motorsport-Königsklasse debütiert, Ende 2022 bekam er von dem damaligen Teamchef Günther Steiner allerdings keinen Vertrag mehr. Sein Platz wiederum wurde durch Nico Hülkenberg eingenommen.
In der Folge arbeitete der Deutsche als Ersatz- und Simulatorpilot für Mercedes – parallel zu seinem Engagement bei Alpine, für die er seit Anfang 2024 im Einsatz ist. Ein Mammutprogramm.
Keine Arbeit mehr als Ersatzfahrer
„Es war natürlich ein sehr taffes Jahr, wir hatten relativ viele Wochenenden back to back, wo es von einem Rennen zum nächsten ging“, sagte er im Hinblick auf den vollen F1-Kalender.
„Auch wenn man sagen könnte, der Reservefahrer macht ja nicht so viel - es sind trotzdem lange Tage. Ich war am Ende des Jahres schon relativ müde.“
2025 kann sich der Sportler nun voll und ganz auf die WEC konzentrieren: „Das ist in dem Sinne entspannter. Ich kann mir einfach die Zeit nehmen, mehr Simulator zu fahren, Alpine hier in der Entwicklung des Autos mehr beizustehen.“