Einst soll Jos Verstappen seinen damals 14-jährigen Sohn Max als Erziehungsmaßnahme an einer Raststätte stehen gelassen haben, jetzt hat der Niederländer die Geschichte richtig gestellt. „Die Wahrheit ist: Ich habe ihn da nicht zurückgelassen“, sagte der frühere Formel-1-Pilot und Vater des viermaligen Weltmeisters Sport1: „Ich habe lediglich eine Woche nicht mehr mit ihm geredet. War das zu hart? Laut Max nicht.“
Verstappen Sr. über Max: "Eine Woche nicht mit ihm geredet"
"War das zu hart? Laut Max nicht", sagte Jos Verstappen zur Erziehungsmaßnahme.
Max Verstappen (r.) mit Vater Jos
© AFP/SID/ANDREJ ISAKOVIC
"War das zu hart? Laut Max nicht", sagte Jos Verstappen zur Erziehungsmaßnahme.
Verstappen Senior hatte schon einmal versucht, die Story zu entschärfen, bekräftigte damals, seine Frau sei hinter ihm gefahren und habe den jungen Max eingesammelt. „Ich wollte ihn spüren lassen, dass das nicht gut ist, wenn er seine Rennen so weiterfährt“, erklärte Verstappen damals.
Geschadet haben soll seinem Sprössling die harte Gangart ohnehin nicht. „Er fühlte sich durch meine Art besser für die Formel 1 vorbereitet“, sagte Verstappen über seinen Sohn, dem er gewisse Ähnlichkeiten zu Rekordweltmeister Michael Schumacher attestiert. Max habe mit „Michael einiges gemein: Kompromisslos auf der Rennstrecke, aber lieb, sensibel und fürsorglich als Privatperson“.