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Formel 1: Schumacher-Förderer macht erstaunliche Ansage

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Formel 1: Schumacher-Förderer macht erstaunliche Ansage

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Briatore macht erstaunliche Ansage

Flavio Briatore hat mit dem Formel-1-Team Alpine große Ziele und einen konkreten Plan. Den hat er jetzt verraten.
Am 13. November 1994 gewann der noch junge Michael Schumacher in Adelaide die F1-Weltmeisterschaft als erster deutscher Fahrer in der Geschichte. Der Beginn einer Legende, die die Formel 1 auf ein neues Level brachte.
Flavio Briatore hat mit dem Formel-1-Team Alpine große Ziele und einen konkreten Plan. Den hat er jetzt verraten.

Michael Schumachers Förderer Flavio Briatore hat in seiner aktuellen Funktion als Berater des Alpine-Teams eine erstaunliche Ansage gemacht. „2027 müssen wir in der Lage sein, um den Titel zu fahren“, verkündete der ehemalige Teamchef der Formel-1-Rennställe Benetton und Renault bei auto, motor und sport.

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Doch damit nicht genug. ”Alpine muss [2025] immer in den Top 6 sein“, fügte der 74-Jährige an. In diesem Jahr wolle man „hin und wieder“ auf dem Podest stehen, ehe man 2026 im Hinblick auf das neue Motorenreglement „bei 50 Prozent aller Rennen um Podestplätze fahren“ will. „Dann gewinnst du automatisch das ein oder andere Rennen“, ist Briatore überzeugt.

Der Italiener ist ein alter Bekannter in der Königklasse des Motorsports, verhalf er doch Michael Schumacher im Benetton 1994 und 1995 zu dessen ersten Titeln. Gleiches galt für Fernando Alonso 2005 und 2006 im Renault. Alpine beendete die abgelaufene Saison in der Teamwertung auf dem 6. Rang mit enormem Abstand zu den Top 4.

Briatore: So schlecht lief es bei Alpine

Laut Briatore sei die jetzige Situation bei Alpine „mit 2002 vergleichbar“, als es noch unter dem Namen Renault firmierte. „Das Team war 2002 in totaler Unordnung. Jeder hat mit jedem gestritten“, erzählte er.

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„Mit Alpine stehen wir besser da als damals mit Renault“, verglich Briatore und fügte hinzu: „Man musste kein Genie sein, um herauszufinden, dass Alpine am Boden war. Als ich an Bord kam, hatte das Team zwei Punkte auf dem Konto.“

Dennoch sei die Ausgangssituation besser als 2002, meint der Altmeister: „Ich kenne dieses Team. Deshalb bin ich zurückgekommen. Ich hätte es mit keinem anderen getan. Ich glaube, wir haben das Rezept, mit 30 bis 40 Prozent weniger Geld als die anderen zu gewinnen.“

Formel 1: Mit Mercedes-Motor

Etwas hat Briatore bereits in die Wege geleitet. „Der erste Schritt war, den eigenen Motor loszuwerden. Damit verabschieden wir uns von etwas, das uns nur kostet, aber nichts bringt. Von Mercedes bekommen wir 2026 den besten Motor und das beste Getriebe, das es in diesem Geschäft gibt“, verriet er.

2025 fährt Alpine ein letztes Mal mit einem Renault-Aggregat. „Wenn du gewinnen willst, müssen 80 bis 90 Prozent deiner Komponenten das Beste sein. Du brauchst keine Handicaps“, zeigte Briatore die Defizite auf.

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Und der Italiener ist sich sicher: „Mit dem Mercedes-Motor haben wir die Basis, um zu gewinnen.“