Geht er zu Mercedes? Zu Ferrari oder gar zu McLaren oder Aston Martin? Viel wurde im vergangenen Jahr über die Zukunft von Max Verstappen spekuliert. Am Ende blieb es bei seinem Engagement bei Red Bull. Wohl auch, weil der Gewinn seines vierten Weltmeistertitels ein turbulentes Jahr doch noch versöhnlich beendete - und alle Wechselgerüchte beiseite schob.
Verstappen nennt klare Bedingung
Mittlerweile spielen solche Gedanken für Verstappen auch offenbar keine große Rolle mehr. „Ich bin zufrieden, wo ich bin“, stellte der Niederländer im Gespräch mit dem Blick klar, fügte aber auch an: Sein Verbleib bei Red Bull hänge nicht nur von einem konkurrenzfähigen Auto ab. „Eine Bedingung von mir ist immer die gleiche: Mein Entdecker und Förderer Helmut (Marko; Anm. d. Red.) muss bleiben“, so Verstappen.
Verstappen hoffnungsvoll ins neue Jahr
Zur Erinnerung: Im Frühjahr 2024 hätten sich die Wege von Marko und Red Bull beinahe getrennt - auch deshalb kochten die Gerüchte um Verstappen hoch. Im Hinblick auf die kommende Saison wollte der 27-Jährige unterdessen noch keine großen Prognosen abgeben. „Wenn wir über den Winter gewisse Schwächen beheben können, sind wir wieder vorne dabei“, hoffte er.
Ab Mitte der vergangenen Saison hatte die Konkurrenz plötzlich das bessere Material. Während Verstappen sieben der ersten zehn Rennen gewann, kamen in der zweiten Jahreshälfte nur noch zwei weitere Siege hinzu. Das Schlimmste für ihn sei gewesen, „dass wir nicht verstanden haben, was da schiefläuft“, erinnerte sich Verstappen an die schwierige Phase, in der sein Bolide nicht mehr wie gewünscht lief.
Bis Mitte März hat Red Bull nun Zeit, die Probleme in den Griff zu bekommen. Dann beginnt im australischen Melbourne die neue Formel-1-Saison.