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"Schweiß und Champagner": McLarens Titelparty in Abu Dhabi

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"Schweiß und Champagner": McLarens Titelparty in Abu Dhabi

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McLaren feiert „Papaya-Party“

Wer die Bedeutung der Team-WM anzweifelte, der musste am Sonntag bloß den Chef des Rennstalls beobachten.
Zak Brown (r.) in Abu Dhabi
Zak Brown (r.) in Abu Dhabi
© AFP/SID/Andrej ISAKOVIC
Wer die Bedeutung der Team-WM anzweifelte, der musste am Sonntag bloß den Chef des Rennstalls beobachten.

Im letzten Rennen des Jahres hat McLaren den lang ersehnten Triumph in der Team-WM perfekt gemacht - und wer die Bedeutung dieses Titels anzweifelte, der musste in Abu Dhabi bloß den Chef des altehrwürdigen Rennstalls beobachten. Zak Brown hüpfte wild durch die Garage, griff sich jeden, den er in die Finger bekam und verströmte dabei einen ungewohnten Geruch.

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„Schweiß und Champagner“ sei das, klärte Brown wenig später im Sky-Gespräch auf, dieses Saisonfinale sei eine nervenzehrende Angelegenheit gewesen. „Das waren die schlimmsten zwei Stunden meines Lebens“, sagte er lachend, „in der Statistik stehen vielleicht 58 Führungsrunden für Lando Norris, aber das waren 58 Runden voller Terror für mich.“

„Bin in diesem Rennen um 26 Jahre gealtert“

Denn Norris gewann zwar dieses Rennen und machte damit den ersten Team-Triumph seit 1998 perfekt. Doch Rivale Ferrari war mit Carlos Sainz und Charles Leclerc auf den Plätzen zwei und drei ganz nah dran, der Titel hing damit am seidenen Faden. „Hätten wir nur ein kleines Problem mit Lando gehabt, dann hätte das für uns bedeutet: Game Over. 26 Jahre ist es her, dass wir gewonnen haben? Ich glaube, ich bin in diesem Rennen um 26 Jahre gealtert.“

Beim erlösenden Jubel habe er sich am Ende noch "den Fuß verstaucht", aber auch seine Umarmungen waren eine gewisse Gefahr für den Rest des Teams - Oscar Piastri, McLarens zweiter Pilot, berichtete grinsend von "ein paar gebrochene Rippen und ausgekugelten Schultern".

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In der Nacht von Abu Dhabi folgte eine „Papaya-Party“, 180 Flaschen Champagner standen kalt. Zum insgesamt neunten Mal ist McLaren Weltmeister, gleichauf mit dem anderen Traditionsrennstall Williams - erfolgreicher war nur Ferrari mit 16 Titeln.