Kurze Freude bei Nico Hülkenberg! Der deutsche Haas-Pilot hat zwar das letzte Qualifying der Formel-1-Saison in Abu Dhabi auf P4 abgeschlossen, allerdings musste er diesen Startplatz wieder abgeben.
Strafe? Hülkenberg-Entscheidung fix
Weil Hülkenberg in der Boxengasse zwei Autos überholt hatte, erhielt er eine Strafversetzung um drei Plätze. Ein solches Überholmanöver ist laut Regeln untersagt.
Hülkenberg erwartet keine Strafe
In den Statuten heißt es: „Überholen ist in der Boxenausfahrt verboten, es sei denn, ein Fahrzeug wird mit einem offensichtlichen Problem langsamer.“
Der Deutsche rechtfertigte sich im Anschluss: „Die Uhr lief gegen uns, und wir waren wirklich unter Zugzwang. Mir wurde gesagt, ich muss ein paar Autos überholen. Ich habe gemacht, was ich machen muss.“
Haas kämpft um Platz sechs in der Team-WM
Experte Ralf Schumacher erklärte jedoch bei Sky: „Normalerweise, wenn die Rennleitung so etwas ausgibt und man dagegen verstößt, gibt’s eine Strafe."
Die Strafe kommt zur Unzeit: Gemeinsam mit Teamkollege Kevin Magnussen - der ebenfalls den US-Rennstall verlässt - kämpft er noch gegen Alpine um Platz sechs in der Team-WM. Der Däne fiel gegen Hülkenberg auf Platz 15 deutlich ab.