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Beerbt dieses Juwel F1-Superstar Verstappen?

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Beerbt dieses Juwel F1-Superstar Verstappen?

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Ist er Verstappens Nachfolger?

Red-Bull-Berater Helmut Marko schwärmt überschwänglich von einem Teenager. Dieser soll spätestens 2026 in der Formel 1 fahren. Sogar das Verstappen-Erbe wird ihm zugetraut.

Arvid Lindblad ist ein vielversprechendes Talent
Arvid Lindblad ist ein vielversprechendes Talent
© IMAGO/PanoramiC
Red-Bull-Berater Helmut Marko schwärmt überschwänglich von einem Teenager. Dieser soll spätestens 2026 in der Formel 1 fahren. Sogar das Verstappen-Erbe wird ihm zugetraut.

Wie lange Max Verstappen noch in der Formel 1 fahren wird, ist derzeit nicht vorherzusagen. Eines aber scheint gewiss: bis ins hohe Alter wie Fernando Alonso und Lewis Hamilton wird der Niederländer nicht dabei sein.

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Das hat der 27-Jährige in jüngerer Vergangenheit schon des Öfteren anklingen lassen. Auch Helmut Marko glaubt nicht daran, dass der viermalige Weltmeister noch allzu lange in der Formel 1 unterwegs sein wird.

„Es ist eine große Freude, mit Max zu arbeiten. Aber er wird nicht für immer fahren“, sagte der Red-Bull-Berater im Inside Line F1-Podcast und verriet dabei, wem er das Erbe des 63-maligen GP-Siegers zutraut: „Wir suchen nach einem neuen Champion. Der nächste, der da wirklich vielversprechend ist, ist Arvid Lindblad.“

Der 17-Jährige ist derzeit nur den Experten der Formel 1 bekannt, seine Erfolgsbilanz in den Juniorenklassen kann sich aber durchaus sehen lassen.

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In diesem Jahr gelang ihm bereits ein besonderer Triumph, als er das 100. Rennen der Formel-3-Geschichte gewann. „In der Formel 4 war er schon gut“, lobte Marko, “und dann war er zuletzt in der Formel 3, wo er auch nah am Titel war.“

Marko über Lindblad: „Gut unter schwierigsten Bedingungen“

Was den 81-Jährigen besonders beeindruckt, sei der Speed des Teenagers. „Er hat in einigen Rennen zahlreiche Fahrer innerhalb einer Runde überholt, er hat ein Rennen gewonnen, bei dem er von ganz hinten startete, er ist gut unter schwierigsten Bedingungen“, schwärmt Marko von Lindblad, der einen schwedischen Vater und eine britische Mutter hat.

Was Marko schon bei seinem ersten Treffen mit Lindblad und dessen Vater auffiel, sei die enorme Reife des Jungen gewesen. „Es war damals Arvid, der das Gespräch geführt hat, der sich hervorgetan hat, und das im Alter von zwölf Jahren oder so“, erinnert sich Marko an das Treffen vor einigen Jahren am Rande eines Go-Kart-Rennens in Portimao.

Seitdem habe er sich „immer weiterentwickelt. Im nächsten Jahr wird er in der Formel 2 fahren“, kündigte Marko an: „Wir haben ein spezielles Programm für ihn entwickelt. Das Ziel ist, dass er die Formel 2 gewinnt und dann die nötigen Punkte für seine Superlizenz sammelt.“

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Lindblad mit Formel-1-Perspektive

Der Weg in die Formel 1 scheint für Lindblad vorgezeichnet, der Einstieg in die Königsklasse nur eine Frage der Zeit. In spätestens zwei Jahren könnte er für Red Bull fahren und Verstappen in der Folge womöglich ernsthaft herausfordern.

In der kommenden Saison wird auf jeden Fall noch ein anderer Fahrer den zweiten Red Bull steuern. Wer das sein wird, ist unsicherer denn je, nachdem Sergio Pérez die „Bullen” definitiv verlassen wird.

Anfang August nächsten Jahres wird er 18, dann wäre sein Debüt zumindest theoretisch möglich.

„Wenn er in der Formel 2 gut fährt, kann er dann 2026 vielleicht schon mit guten Erfahrungen in die Formel 1 wechseln“, blickt Marko voraus.