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Formel 1: Nächste Strafe für Verstappen

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Formel 1: Nächste Strafe für Verstappen

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Nächste Strafe für Verstappen

McLaren feiert im Sprint von São Paulo einen Doppelsieg, während Max Verstappen eine Strafe wegen eines VSC-Verstoßes erhält und so einen zusätzlichen Punkt auf Lando Norris verliert.
Die Formel 1 macht Station beim Großen Preis von Brasilien, wo schon lange kein Sieger seinen Triumph wiederholen konnte. Ferrari-Star Charles Leclerc winkt eine persönliche Bestmarke.
McLaren feiert im Sprint von São Paulo einen Doppelsieg, während Max Verstappen eine Strafe wegen eines VSC-Verstoßes erhält und so einen zusätzlichen Punkt auf Lando Norris verliert.

In Sao Paulo herrschte Spannung beim Sprintrennen der Formel 1: McLaren sicherte sich dank einer klugen Teamorder den Doppelsieg und Lando Norris rückte so ein Stück näher an Max Verstappen heran.

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Der Brite gewann das rund 100 Kilometer lange Rennen vor seinem Teamkollegen Oscar Piastri, der nach Absprache vor dem Ziel zurücksteckte. Währenddessen sah sich der Titelverteidiger Verstappen mit Ermittlungen wegen eines möglichen Regelverstoßes konfrontiert und wurde nach dem Rennen nachträglich bestraft.

Drei Stunden vor dem Qualifying (ab 19 Uhr im LIVETICKER) starteten Untersuchungen gegen ihn, da er während einer virtuellen Safety-Car-Phase zum Ende des Rennens zu früh beschleunigt hatte. Nun ist auch das Ergebnis da: Max Verstappen bekommt eine Fünf-Sekunden-Strafe, weil er unter dem VSC zu schnell war. Dadurch fällt er im Ergebnis des Sprints um eine Position hinter Charles Leclerc auf Position vier zurück. Dadurch kann Lando Norris in der WM noch einen weitern Punkt auf den Führenden Verstappen gutmachen und liegt nun nur noch 44 Punkte zurück.

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Verstappen habe „0,63 Sekunden unter der Mindestzeit“ gelegen, als das VSC endete. Dadurch habe der Fahrer „einen sportlichen Vorteil“ gehabt, hieß es in der offiziellen Erklärung der FIA. Dass er selbst versucht hatte, seinen Fehler zu korrigieren, sei zu spät gewesen.

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Verstappen? „Vielleicht war er zu früh dran“

Sky-Expertin Bernie Collins erklärte das potenzielle Vergehen damit, dass die Fahrer nicht genau wüssten, wann das sogenannte VSC ende. Das passiert in einem zufälligen Zeitraum zwischen fünf und zehn Sekunden und führt so dazu, dass die Fahrer den Moment der Freigabe vorhersehen müssen.

Laut Collins könnte Verstappen zu früh Gas gegeben haben, um beim Neustart der Phase einen Vorteil zu erlangen. Und so vermutete sie: „Wir haben gesehen, wie er auf der Geraden beschleunigt hat, [...] aber vielleicht war er zu früh dran.“ Der Niederländer, der von Platz vier ins Rennen gegangen war, fand sich letztlich hinter den beiden McLarens auf Rang drei wieder.

Red Bull-Berater Helmut Marko sagte bei Sky: „Unsere Leute checken es gerade. Es geht um einen zu frühen Start während des Safety-Cars. Wenn man das auf die drei Sektoren aufteilt, geht es da um Millisekunden. Wenn, ist es auf jeden Fall sehr knapp.“ Weiter stellte er klar: „Wir werden es sehen. Ob wir jetzt einen Punkt mehr oder weniger haben, ist egal. Viel wichtiger ist, dass der Speed insgesamt gestimmt hat.“

Verstappen selbst äußerte sich zunächst nicht zu den Ermittlungen. Unabhängig von einer möglichen Strafe auf das Ergebnis im Sprint wird Verstappen auch beim Rennen am Sonntag (ab 18 Uhr im LIVETICKER) gehandicapt starten. Seine Startposition für das Rennen am Sonntag wird durch eine Fünf-Plätze-Strafe nach einem unerlaubten Motorwechsel beeinträchtigt.