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Für Mick Schumacher öffnet sich nun wohl eine neue, spannende Tür

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Für Mick Schumacher öffnet sich nun wohl eine neue, spannende Tür

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Eine spannende neue Option für Mick

Für Mick Schumacher wird es in naher Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Comeback in der Formel 1 geben. Durch die Absage von Audi ergeben sich für den Deutschen allerdings andere Möglichkeiten im Motorsport.
Nach der Absage von Audi könnte der Traum von der Formel 1 für Mick Schumacher endgültig geplatzt sein.
Für Mick Schumacher wird es in naher Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Comeback in der Formel 1 geben. Durch die Absage von Audi ergeben sich für den Deutschen allerdings andere Möglichkeiten im Motorsport.

Audi hat sich gegen ihn entschieden: Mick Schumacher kassierte am Dienstag die Absage von F1-Projektleiter Mattia Binotto.

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Damit ist auch das letzte noch verfügbare Cockpit für 2025 weg - aber was bedeutet die Absage nun eigentlich für Mick Schumachers Zukunft?

Onkel Ralf Schumacher glaubt bei SPORT1: „Es wird jetzt extrem schwierig in die Formel 1 zurückzukehren, obwohl er es von seinem Können und seinen Leistungen verdient hätte. Aber unmöglich ist es nicht, dafür habe ich schon zu viel erlebt. Wer hätte noch vor Wochen gedacht, dass ein Nachwuchsfahrer wie Franco Colapinto plötzlich Begierde bei Top-Teams erweckt? Mick sollte sich jetzt trotzdem erst mal auf andere Serien wie die Sportwagen-WM konzentrieren.“

Bereits in diesem Jahr fuhr Schumi Junior in der Langstrecken-WM für Alpine, raste in Fuji (Japan) aufs Podium. Doch die WEC ist nicht das einzige realistische Szenario. SPORT1 geht die Optionen durch.

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- Option Formel 1

Im Moment fast unmöglich. Außer beim Red-Bull-Juniorteam Racing Bulls sind alle Cockpits vergeben. Dort spielt Schumacher aber keine Rolle, weil die Österreicher einen Fahrer aus ihrem eigenen Nachwuchspool nehmen wollen, um Wackelkandidat Sergio Pérez zu ersetzen. SPORT1 erfuhr: Jack Doohan hat bei Alpine angeblich nur einen Vertrag für die ersten fünf Rennen. Danach will Alpine-Chef Flavio Briatore entscheiden, ob er die „Probezeit“ des Australiers verlängert.

Eine andere Möglichkeit wäre auch wieder als Test- und Ersatzfahrer in einem Formel-1-Team zu arbeiten - und auf die Chance zu warten, ob sich dort etwas Außerplanmäßiges ereignet. Ein Anschlussvertrag bei Mercedes, wo er aktuell in dieser Rolle fungiert, ist nicht wahrscheinlich. Mercedes-Teamchef Toto Wolff bevorzugt Fahrer, die von seinem Team oder ihm persönlich gemanagt werden.

Das ist bei Schumacher nicht der Fall. Deshalb wird wohl der von Audi entsorgte Valtteri Bottas als Ersatzmann zurückkehren. Mit dem gleichen Problem wird Schumacher aber auch bei Alpine konfrontiert. Auch Briatore will bei Fahrern mitverdienen. Das kann er bei Schumacher nicht.

- Langstrecken-WM WEC denkbar

Dort könnte Schumacher sofort seinen Vertrag mit Alpine verlängern. Die Franzosen um Teamchef Bruno Famin sind begeistert von ihm und wollen ihn unbedingt halten. Dagegen spricht: Als Fahrer muss man sich das Cockpit in der Langstrecken-WM wie zum Beispiel bei den legendären 24 Stunden von Le Mans immer mit zwei anderen Kollegen teilen. Für einen ehrgeizigen Formel-Rennfahrer wie Schumacher kann das immer nur eine Notlösung sein.

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- Indycar höchstwahrscheinlich

Die wahrscheinlichste Variante. Vieles spricht dafür. Erstens: In den USA genießen Indycar-Piloten das gleiche Ansehen wie Formel-1-Fahrer. Die Rennwagen sind anspruchsvoll und mit kleinen Abstrichen mit Formel-1-Autos zu vergleichen. Vorteil: Der Fahrer kann dort noch mehr den Unterschied machen. Zweitens: Indycar ist viel weniger politisch. Boss Roger Penske, dem die Serie und die legendäre Strecke von Indianapolis gehören, will nicht, dass Manager und Teamchefs wie in der Formel 1 Intrigen spinnen und in die eigenen Taschen wirtschaften.

Für Indycar spricht auch: Schumacher könnte während der Saison auf der Ranch in Texas wohnen, die von seiner Schwester Gina-Maria betrieben wird. Das Problem: Es müsste schon eines der Spitzenteams wie Ganassi oder Penske sein, deren Cockpits für 2025 allerdings schon besetzt sind.

Die US-Teams sind flexibler. Die Möglichkeiten, ein zusätzliches Auto einzusetzen, wenn ein junger, talentierter Fahrer aus Europa fahren will, sind vorhanden. SPORT1 weiß: Mick Schumacher wäre bei den Indycar-Entscheidungsträgern sehr willkommen.