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Formel-1-Legende teilt aus: "Dafür hasse ich sie"

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Formel-1-Legende teilt aus: "Dafür hasse ich sie"

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F1-Legende: „Dafür hasse ich sie“

Lange hat die Formel-1-Legende Eddie Jordan mit seinem Team Jordan die Königsklasse geprägt. Nun rechnet er mit der Königsklasse ab.
Am 13. November 1994 gewann der noch junge Michael Schumacher in Adelaide die F1-Weltmeisterschaft als erster deutscher Fahrer in der Geschichte. Der Beginn einer Legende, die die Formel 1 auf ein neues Level brachte.
Lange hat die Formel-1-Legende Eddie Jordan mit seinem Team Jordan die Königsklasse geprägt. Nun rechnet er mit der Königsklasse ab.

Formel-1-Legende Eddie Jordan führte 15 Jahre lang sein Team in der Königsklasse, auch nach seiner Teamchef-Karriere ist der Ire omnipräsent in der Motorsport-Szene.

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Nun kritisierte er die Königsklasse und deren Protagonisten jedoch stark und sprach dabei sogar von einer Entwicklung, deren Verursacher er hasse.

„Die Formel 1 zu Grabe getragen“

„Was mich betrifft, schäme ich mich für das Reglement, für die Organisatoren und für die Leute, die die Formel 1 zu Grabe tragen“, sagte Jordan im Podcast Formula For Success, den er mit David Coulthard, dem ehemaligen Formel-1-Fahrer betreibt.

„Sie haben es meiner Meinung nach zugelassen, dass dieser Sport eine Stufe erreicht hat, von der er vielleicht nie wieder zurückkommt, und dafür hasse ich sie“, äußerte er sich weiter.

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Jordan: „Das war Sex auf Rädern“

Auch die technische Entwicklung seit seinem Abschied vom Kommandostand missfällt Jordan. Damals habe laut Jordan „der Boden vibriert“, wenn man an der Startlinie stand und alles habe sich bewegt, „so stark war die Kraft, die (...) übertragen wurde, es ging einfach durch deinen Körper“, erzählte der 76-Jährige.

„Mein Gott, wenn man bei einem Rennen war, zum Beispiel in Silverstone, selbst wenn man nicht in der Startaufstellung stand, sondern draußen auf der Tribüne, und das Rennen begann, diese V10s ...“, schwärmte der ehemalige Teamchef: „Das war Sex auf Rädern.“

Statt den Motoren würde aber heute nur noch der DJ bei den Formel-1-Rennen die Stimmung einheizen, urteilte der Ire weiter.