Formel-1-Pilot Charles Leclerc ist für ein Schimpfwort bei der FIA-Pressekonferenz mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro bestraft worden. Zu diesem Urteil kamen die Stewards des Automobil-Weltverbandes FIA am späten Freitagabend.
F1-Star wegen Schimpfwort bestraft
Der Monegasse hatte nach dem Großen Preis von Mexiko vor den TV-Kameras das Wort „Fuck“ in den Mund genommen, als er seinen Fahrfehler beschrieb, der ihn den zweiten Platz kostete.
Glück im Unglück: Da die Hälfte der Strafe nur auf Bewährung ausgesetzt ist, muss Leclerc zunächst nur 5.000 Euro zahlen. Formel-1-Weltmeister Max Verstappen war im Rahmen des Großen Preises von Singapur bereits hart für die Verwendung des F-Worts bestraft worden.
Das Bemerkenswerte daran: Der Niederländer wurde damals noch zu Sozialstunden verdonnert.
Leclercs Sprache habe nicht den „allgemein akzeptierten Standards für alle Zuschauer und Sendungen“ entsprochen, begründeten die FIA-Kommissare und verwiesen weiterhin auf die Vorbildfunktion des Rennfahrers. Der Monegasse habe sich allerdings umgehend entschuldigt und auch bei seiner Vorladung reumütig gezeigt, was sich mildernd ausgewirkt habe.