Die homophoben Aussagen von Antonio Pérez Garibay in Richtung von Ralf Schumacher schlugen Wellen und sorgten für viel Empörung. Auch Sergio Pérez nahm die Äußerungen seines Vaters gegenüber Ralf Schumacher wahr und sah sich nun gegenüber Sky Sports in der Position, dazu Stellung zu nehmen.
Klartext nach Eklat um Schumacher
Dabei zeigte er für die Aussagen, die der Vater tätigte, keinerlei Verständnis. Weder mit der Äußerung: „Ich weiß nicht, ob er in Checo verliebt war“, noch mit der darauf folgenden Ausführung seines Vaters, man würde nicht wissen „ob er ein Journalist ist, ob er eine Frau oder ein Mann ist.“
Sein Unverständnis machte der Formel-1-Pilot unmissverständlich klar: „Zunächst einmal bin ich mit keinem seiner Kommentare einverstanden.“
Doch damit war die Kritik am eigenen Vater noch nicht beendet. Pérez Garibay habe „in dieser Hinsicht einen Fehler gemacht.“ Für Pérez Junior steht fest: „Ich teile keine seiner Ansichten.“ Dennoch könne er seinem Vater nicht vorschreiben, was dieser zu sagen hat, sondern lediglich „kontrollieren, was ich sage“.
Schumacher-Kritik sorgte für Entgleisung
Ralf Schumacher hatte in der jungen Vergangenheit bei Sky den formschwachen Pérez kritisiert, warf dabei sogar ein vorzeitiges Ende des Mexikaners bei Red-Bull in den Raum. Kritik, die auch bei Pérez Senior angekommen ist. Der ließ sich nicht zweimal bitten und schoss im Podcast bei ESPN gegen den Bruder von Michael Schumacher.
Ohne den Namen des Deutschen zu erwähnen, war den Aussagen zufolge schnell klar, an wen sich Pérez Garibay wendete: „Es gibt einen Fahrer, der in der Formel 1 war und jetzt Journalist ist, der zuerst erklärte, dass Checo schon bei Red Bull raus war, und sich in den Wochen danach outet.“