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Formel 1: Audi rückt von Dreijahresplan ab

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Formel 1: Audi rückt von Dreijahresplan ab

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Audi rückt von Dreijahresplan ab

In nur drei Jahren nach dem Einstieg in die Formel 1 will Audi zu den Top-Teams gehören. Von dieser Zielsetzung ist der Konzern nun abgewichen.
Nach der Absage von Audi könnte der Traum von der Formel 1 für Mick Schumacher endgültig geplatzt sein.
In nur drei Jahren nach dem Einstieg in die Formel 1 will Audi zu den Top-Teams gehören. Von dieser Zielsetzung ist der Konzern nun abgewichen.

Eigentlich wollte Audi spätestens ab 2029 in der Spitzengruppe der Formel 1 mitfahren. Daraus scheint jedoch nichts zu werden, so hat das Team offiziell angekündigt, seinen Plan zu lockern. Der neue Technische Direktor Mattia Binotto hat die Situation bei Audi analysiert. „Der Unterschied ist groß“, sagte der ehemalige Ferrari-Teamchef und sprach von deutlichen Herausforderungen in Sachen Infrastruktur und Personal.

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Laut dem Italiener fehlt es bei Audi an nicht wenigen grundlegenden Dingen. Da wäre neben der im Vergleich zu Red Bull oder Ferrari überschaubaren Anzahl von Mitarbeitern vor allem das Thema Werkzeuge und Ressourcen.

Audi fehlt es an Strukturen

Auch die technische Ausstattung von Audi-Sauber kann nicht mit Ferrari mithalten, erklärte Binotto: „Es sind die kleinen Details, die entscheidend sind.“ Zudem sei ein langfristiger Ansatz notwendig.

Geht es nach dem 54-Jährigen, müsse Audi Schritt für Schritt eine Basis aufbauen, die langfristig Erfolg ermöglicht. Binotto sieht das als spannende Aufgabe an. Er möchte eine Mannschaft mit klarer Kultur und langanhaltendem Spirit entwickeln.

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Bei seinem Ex-Arbeitgeber Ferrari waren bereits Strukturen vorhanden. Zur Saison 2026 möchte Audi in der Königsklasse des Motorsports an den Start gehen.