Wutausbruch von Charles Leclerc! Der Ferrari-Pilot ist zwar im Sprint-Qualifying in Katar auf den fünften Platz gefahren, dennoch war er alles andere als zufrieden. Seinen Frust ließ der Monegasse an seinen Renningenieur Bryan Bozzi aus.
Bei Ferrari-Star liegen die Nerven blank
Während des Q2 beschwerte sich Leclerc: „Das ist ein Albtraum." Dabei bezog er sich auf die Ansagen von Bozzi bezüglich der anderen Autos auf der Strecke.
Leclerc wütet gegen eigenen Renningenieur
Zwischenzeitlich hatte der Ferrari-Pilot die schnellste Runde inne und wollte auf dem Laufenden gehalten werden. „Ich habe keine Ahnung! Erzähl mir ein bisschen mehr über die Autos hinter mir, weil ich überhaupt keine Ahnung habe, was los ist“, forderte er seinen Renningenieur auf.
Bozzi antwortete lediglich, dass hinter dem Monegassen einige schnelle Autos seien und Piastri auf Kurs zu einer neuen schnellsten Runde war. „Das nächste Auto auf einer schnellen Runde ist Piastri. All diese Autos um dich herum sind langsam. Piastri ist sieben Sekunden hinter dir“, erklärte der Renningenieur.
„Dann ist das nicht großartig"
Damit gab sich Leclerc jedoch nicht zufrieden: „Sag mir bitte die Autos an, die schnell sind.“ Bozzi erwiderte nur, dass er sein Bestes gebe.
Letztlich war der Monegasse nicht einverstanden mit dem Abschneiden im Sprint-Qualifying. Er landete auf Platz fünf, sein Teamkollege Carlos Sainz auf Rang vier. „Wenn du alles gibst und dann nur Vierter und Fünfter bist, dann ist es nicht großartig, wenn man bedenkt, wie wichtig dieses Wochenende für uns ist“, ärgerte er sich. Für Ferrari geht es noch um den Titel des Konstrukteurs-Weltmeisters.
Schon während des vergangenen Rennwochenendes in Las Vegas leistete sich Leclerc einen Wutausbruch, indem er nach dem Grand Prix in aller Deutlichkeit sagte: „Nett zu sein, f*ckt mich jedes Mal."