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Die pikanten Hintergründe der Verstappen-Strafe!

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Die pikanten Hintergründe der Verstappen-Strafe!

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Pikante Details der Verstappen-Strafe

Der Weltmeister steht mit dem Rücken zur Wand und muss jetzt cool bleiben. Beim Großen Preis von Mexiko warfen Max Verstappen auch zwei Entscheidungen der Stewards zurück. Jetzt kommen pikante Details der Strafen ans Licht.
Charles Leclerc startet mit großen Ambitionen in das anstehende Rennwochenende der Formel 1 in Aserbaidschan.
Der Weltmeister steht mit dem Rücken zur Wand und muss jetzt cool bleiben. Beim Großen Preis von Mexiko warfen Max Verstappen auch zwei Entscheidungen der Stewards zurück. Jetzt kommen pikante Details der Strafen ans Licht.

Weltmeister Max Verstappen steht vor dem Großen Preis von Brasilien mit dem Rücken zur Wand. Nach seinem sechsten Platz beim Rennen in Mexiko, der zum größten Teil aufgrund von zweimal zehn Strafsekunden zustande kam, muss er seinen 47-Punkte-Vorsprung auf Erzrivale Lando Norris (McLaren) bestmöglich verteidigen.

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Allein: Die Voraussetzungen, dem Briten wieder Punkte abzunehmen, sind gering. Und das aus verschiedenen Gründen. Erstens: Der Niederländer wird einen neuen Motor bekommen und deshalb fünf Startplätze nach hinten versetzt werden. Red-Bull-Chefberater Helmut Marko zu SPORT1: „Uns bleibt keine Wahl, wir brauchen jetzt den neuen Motor.“

Das Auto war nicht gut genug

Kleiner Wermutstropfen: Die Strafversetzung gilt nur fürs Hauptrennen am Sonntag, nicht für den Sprint einen Tag zuvor. Dort erhält der Sieger indes nur acht Punkte anstatt 25 wie beim eigentlichen GP von Brasilien.

Mehr Sorge macht dem Niederländer aber die momentane Leistungsfähigkeit des Autos. Helmut Marko: „Wir müssen das Auto im Rennen wieder ins Leistungsfenster bekommen. In Mexiko ließen sich unsere Techniker von der Wahnsinnsrunde von Max im Qualifying blenden. Das war aber nur er allein. Am Sonntag waren wir extrem langsam. Das Auto hatte keine Balance, der Reifenverschleiß war hoch. Am Ende war sogar der Haas von Kevin Magnussen schneller.“

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Dazu kommt: Wie wird Verstappen auf die drastischen Strafen vom GP in Mexiko reagieren? Die 20 Sekunden sorgten für heftige Diskussionen bei Protagonisten und Fans. Marko dazu: „Die Strafe ist sehr hart ausgefallen. Ich glaube, dass sie eine Reaktion war auf all die Vorfälle, die in Austin stattgefunden haben.“

Pikante Details der Strafe

Vater Jos Verstappen erklärte die harte Fahrweise seines Sohnes schon im „Telegraaf“: „Er musste das tun, weil das Auto nicht gut genug ist und er alles tut, um den Titel zu gewinnen. Aber Max wird seinen Fahrstil nicht ändern, weil jetzt ein paar Rennkommissare anwesend waren, die sich ohnehin nicht wohl mit ihm fühlen.“

Was Verstappen meint: Der britische Ex-Rennfahrer Johnny Herbert, Landsmann von Norris, gilt nicht gerade als Fan des Niederländers. Er war einer der Kommissare in Mexiko.

Pikanter aber noch: Einer von Herberts Kollegen als Schiedsrichter beim letzten Rennen war der US-Amerikaner Tim Mayer. Ihm wird eine besondere Nähe zu dem Team von Norris nachgesagt. Hintergrund: Sein Vater Teddy war lange Teamchef und Gründungsmitglied von McLaren. Er besaß bis 1982 zudem Anteile am Team aus Woking.

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„Max soll einfach weiterfahren wie bisher“

Vater Verstappen rät seinem Sohn bei SPORT1 jetzt: „Max soll einfach so weiterfahren wie bisher. Ich habe ihn außerdem daran erinnert, dass auch Ayrton Senna und Michael Schumacher sehr oft heftiger Kritik aus England ausgesetzt waren. Da ist er in sehr guter Gesellschaft.“

Verstappen Senior weiter: „Wenn Red Bull das im Moment sehr schwer zu fahrende Auto wieder besser macht, kann auch Sergio Perez wieder weiter vorne mitmischen und Max so helfen, wie es Piastri für Norris macht.“

Für den Mexikaner wäre das sehr wichtig. Denn SPORT1 erfuhr aus Red Bull-Kreisen: Der GP von Brasilien könnte das letzte Rennen für den bisher so enttäuschenden Perez werden. Denn schon jetzt steht fest: Wenn Perez wieder keine Leistung bringt, werden entweder Yuki Tsunoda oder Liam Lawson ab dem GP in Las Vegas für die letzten drei Saisonrennen im Red Bull neben Verstappen fahren. Beide fahren im Moment im Juniorteam Racing Bulls.