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Formel 1: Mittelfinger-Eklat bei Red Bull

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Formel 1: Mittelfinger-Eklat bei Red Bull

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Mittelfinger-Eklat in der Formel 1

In der Formel 1 sieht ein junger Fahrer beim Großen Preis von Mexiko plötzlich rot. Nach einer Kollision zeigt er einem anderen Piloten aus dem Cockpit den Mittelfinger.
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In der Formel 1 sieht ein junger Fahrer beim Großen Preis von Mexiko plötzlich rot. Nach einer Kollision zeigt er einem anderen Piloten aus dem Cockpit den Mittelfinger.

Nicht nur das Duell zwischen Max Verstappen und Lando Norris ist in der Formel 1 beim Großen Preis von Mexiko eskaliert. Aus dem Red-Bull-Lager gerieten Sergio Pérez und Liam Lawson während des Rennens aneinander. In Runde 18 kam es bei einem Überholversuch zwischen dem Mexikaner und dem Neuseeländer zur Kollision.

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Während Lawson seine Position verteidigen konnte, musste Pérez auch noch einen Schaden am rechten Seitenkasten und am Unterboden verkraften, der ihm im restlichen Rennen einiges an Zeit kostete. Als sich die beiden Streithähne im weiteren Verlauf ein weiteres Mal begegneten, zeigte Lawson dem erfahrenen Red-Bull-Piloten beim Überholen den Mittelfinger.

Zweikampf um Red-Bull-Cockpit

Dass die Emotionen zwischen den beiden Fahrern derart hochkochten, hat wohl nicht nur mit den Vorfällen auf der Strecke zu tun. Pérez steht wegen schwacher Ergebnisse stark unter Druck. Obwohl sein Vertrag noch bis Ende 2025 läuft, wackelt sein Cockpit bei Red Bull gewaltig.

Ausgerechnet Lawson – der zurzeit noch beim Red-Bull-Schwesterteam Racing Bulls unter Vertrag steht – gilt als Nachfolgekandidat für den Mexikaner.

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Pérez findet das Verhalten des jungen Neuseeländers respektlos: „So verhält man sich nicht. Vor allem, wenn man ganz frisch als Jungpilot dabei ist“, wetterte er nach dem Rennen in Mexiko.

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Auch Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko wurde angesichts der Kollision deutlich: „Ich denke, wir müssen uns hinsetzen und darüber reden“, betonte der Österreicher. „Wir wissen, dass Lawson ein sehr harter Rennfahrer ist. Es ist sehr schwierig, ihn zu überholen. Aber es sollte nicht innerhalb der Teamkollegen sein, sondern mit den Schwesterteams.“

Lawson entschuldigt sich

Teamchef Christian Horner bliebt entspannter: „Das zeigt doch zuallererst einmal, dass beide Teams gegeneinander kämpfen dürfen. Obwohl sie denselben Besitzer haben, sind sie auf der Strecke unabhängig.“ Lawson werde aus dem Vorfall lernen, es sei jedoch ärgerlich für Pérez‘ Rennen, da sein Auto beschädigt wurde.

Lawson bereute seine Geste später: „Das sind Dinge, die in so einem Moment einfach passieren. Ich hätte das nicht tun sollen und entschuldige mich dafür.“