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Formel 1: Verhindert Lionel Messi Mick Schumachers Comeback?

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Formel 1: Verhindert Lionel Messi Mick Schumachers Comeback?

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Messi stärkt Schumacher-Konkurrent

Franco Colapinto zeigt aktuell sein Können in der Formel 1 - dabei ist er ein Konkurrent von Mick Schumacher. Mit Lionel Messi hat der junge Argentinier einen prominenten Fürsprecher.
Williams entscheidet sich als Nachfolger für Logan Sargeant für den jungen Argentinier Franco Colapinto. Dieser hatte in der Abwägung mehrere Argumente auf seiner Seite.
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Franco Colapinto zeigt aktuell sein Können in der Formel 1 - dabei ist er ein Konkurrent von Mick Schumacher. Mit Lionel Messi hat der junge Argentinier einen prominenten Fürsprecher.

Franco Colapinto hat keinen langen Anlauf benötigt, um seinen Williams-Vorgänger Logan Sargeant zu übertrumpfen. Bereits in seinem zweiten Formel-1-Rennen beim GP von Aserbaidschan fuhr der 21 Jahre alte Argentinier im Williams-Boliden in die Punkte-Ränge. Sargeant war das an den vorherigen 15 Rennwochenenden nicht gelungen.

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So mischt plötzlich auch Colapinto im Kampf um die raren Cockpit-Plätze für die nächste Saison mit - und weiß dabei offenbar um niemanden geringeren als Fußball-Legende Lionel Messi als seinen Fürsprecher. Gemeinsam mit Landsmann Sergio Agüero soll sich Messi laut argentinischen Medien für Colapinto starkmachen, der bei Williams derzeit nur für die restlichen Rennen dieser Saison unter Vertrag steht.

Vor dem GP von Singapur wurde der 21-Jährige auf seine prominenten Unterstützer angesprochen und dankte ihnen. „Es ist großartig, dass sie über diese Dinge sprechen“, fühlte sich Colapinto geehrt, zwei Fußball-Superstars als seine Unterstützer zu wissen.

Colapinto tritt mit Schumacher in Konkurrenz

„Ich genieße jeden Moment und ich denke, das ist das Wichtigste“, betonte der Argentinier mit Hinblick auf seine ungewisse Zukunft: „Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, ob ich nächstes Jahr noch hier sein werde oder nicht. Ich denke nicht über diese Dinge nach.“

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Im Rennen um die raren Cockpits mischt Colapinto bereits mit - und ist damit auch ein Konkurrent von Mick Schumacher, der nach seinem Aus bei Haas vor zwei Jahren noch immer auf der Suche nach einem Platz als Stammfahrer ist.

Als Sargeant-Nachfolger für die restliche Saison war Schumacher bereits leer ausgegangen, da der junge Argentinier mehr Argumente auf seiner Seite hatte.

Formel 1: Colapinto im Sauber-Cockpit?

Nach Colapintos achtem Platz in Baku hatte sich auch Williams-Chef James Vowles begeistert von dem 21-Jährigen gezeigt, und ihn für das noch nicht vergebene Sauber-Cockpit (ab 2026 Audi) vorgeschlagen. Er könne sich vorstellen, Colapinto zunächst dorthin auszuleihen, damit er mehr Erfahrung in der Formel 1 sammeln könne.

Im Training zum Großen Preis von Singapur unterlief Colapinto allerdings ein kurioser Fehler. Der Youngster steuerte seinen Boliden zunächst versehentlich in die Garage von Alpine - und nicht von Williams.

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Neben Schumacher und Colapinto gelten auch noch Routinier Valtteri Bottas (35) und das brasilianische Talent Gabriel Bortoleto (19) als Anwärter auf das Sauber-Cockpit. Am Rande des Rennens in Baku machte Sauber-Chef Mattia Binotto klar, dass er schnellstmöglich eine Fahrer-Entscheidung für das noch offene Cockpit fällen möchte.

Messi-Connection ein Vorteil für Colapinto?

Colapintos Connection zu Messi, der ihm kürzlich ein signiertes Trikot zukommen ließ, ist für den 21-Jährigen aus Marketing-Gründen in jedem Fall förderlich. Schreibt er zusätzlich noch weitere positive Schlagzeilen aus sportlichen Gründen, kann er sich durchaus Hoffnungen machen.

Zudem dürfte sich Argentinien weiterhin über eine Formel-1-Vertretung ihres Landes freuen. Schließlich fuhr vor Colapinto zum letzten Mal vor über 20 Jahren ein Argentinier in der Königsklasse des Motorsports (Gaston Mazzacane, 2000/01).