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Formel 1 - Motorsport-Legende: "Er hat Mick auf dem Gewissen"

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Formel 1 - Motorsport-Legende: "Er hat Mick auf dem Gewissen"

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Stuck: „Er hat Mick auf dem Gewissen“

Mick Schumacher geht bei der Vergabe der Formel-1-Cockpits bisher leer aus. Die deutsche Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck findet klare Worte - und nennt einen Schuldigen für Schumachers stockende Karriere.
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Mick Schumacher geht bei der Vergabe der Formel-1-Cockpits bisher leer aus. Die deutsche Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck findet klare Worte - und nennt einen Schuldigen für Schumachers stockende Karriere.

Es wird eng. Richtig eng. Zwei Cockpits sind in der Formel 1 für die Saison 2025 noch zu vergeben - bei maximal einem steht Mick Schumacher in der Verlosung: Nach wie vor ist unklar, wer im kommenden Jahr der Teamkollege von Nico Hülkenberg bei Audi wird. Dass sich der Deutsche zumindest leise Hoffnungen auf diesen Platz machen darf, bestätigte zuletzt der neue Teamchef Mattia Binotto. Eine Entscheidung soll in Kürze fallen.

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Sollte Schumacher aber erneut leer ausgehen, was keineswegs auszuschließen ist, droht sein Traum von der Rückkehr in die Königsklasse endgültig zu platzen. Die deutsche Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck hat für diesen Fall bereits einen Schuldigen ausgemacht. „Man muss einfach sehen, dass Günther Steiner (ehemaliger Haas-Teamchef, Anm. d. Red.) ihn kaputt gemacht hat“, sagte Stuck in einem Interview mit Eurosport.

Als der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher in den Jahren 2021 sowie 2022 unter Steiners Leitung bei Haas fuhr und seine ersten Erfahrungen in der Formel 1 sammelte, hatte dieser ihn immer wieder für Fehler kritisiert, die „völlig normal“ seien, betonte Stuck und schob hinterher: „Er hat ihn auf dem Gewissen.“ Ende 2022 wurde Schumachers Vertrag von Steiner nicht mehr verlängert.

„Mick wird nicht jünger“

Jetzt laufe Schumacher, der zuvor die Formel-3- und Formel 2-Meisterschaften gewonnen hatte, so langsam die Zeit davon. „Mick wird nicht jünger“, erklärte Stuck, zudem kommen ständig neue Talente nach. Trotzdem hätte der 25-Jährige seiner Meinung nach „jede Berechtigung, wieder einen Platz zu bekommen und sie auszustechen“.

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Denn klar ist: In seinem ersten Formel-1-Jahr dominierte Schumacher seinen Teamkollegen Nikita Mazepin und auch im Jahr darauf war er auf Augenhöhe mit dem deutlich erfahrenen Kevin Magnussen unterwegs. Nur saßen beide im mit Abstand schlechtesten Auto und konnten deshalb nur selten glänzen.