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Formel 1: Legende malt düsteres Red-Bull-Szenario

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Formel 1: Legende malt düsteres Red-Bull-Szenario

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Legende malt düsteres Red-Bull-Szenario

Die Krise von Red Bull beschäftigt auch Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve. Der Kanadier sieht Parallelen aus seiner aktiven Zeit und ahnt nichts Gutes. Auch McLaren hat laut Villeneuve einen Fehler gemacht.
Aston Martin sorgt für Aufsehen in der Formel 1. Medienberichten zufolge wechselt Chefdesigner Adrian Newey von Red Bull zum britischen Team.
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Die Krise von Red Bull beschäftigt auch Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve. Der Kanadier sieht Parallelen aus seiner aktiven Zeit und ahnt nichts Gutes. Auch McLaren hat laut Villeneuve einen Fehler gemacht.

Der frühere Formel-1-Weltmeister Jaques Villeneuve sieht die Entwicklungen bei Red Bull mit Unbehagen. Besonders der Abgang von Design-Ikone Adrian Newey könnte für den Weltmeister-Rennstall schwere Folgen haben.

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„Dass Newey nicht mehr da ist, ist wirklich ein Problem“, sagte Villeneuve der spanischen Zeitung Marca. „Es ist leicht, aus dem optimalen Leistungsfenster für das Auto herauszukommen und nicht mehr in der Lage zu sein, wieder hineinzukommen. Es ist ein schmaler Grat.“

Villeneuve vergleicht die aktuelle Lage dabei mit einer Situation aus dem Jahr 1997. „Als Newey Williams mitten in der Saison verließ, hatte das Team zu kämpfen“, erinnert sich der Kanadier, der damals für die Briten fuhr und den WM-Titel gewann, zurück: „Sie verloren völlig den Faden und es dauerte eine Weile, bis sie wieder in dieses Fenster zurückkehrten. Das könnte auch bei Red Bull der Fall sein.“

McLaren hat Chaos angerichtet

Dass Red Bull mit Top-Pilot Max Verstappen den WM-Titel in der Fahrerwertung noch aus der Hand gibt, glaubt der 53-Jährige allerdings nicht. „McLaren hat ein Chaos angerichtet, und jetzt ist es zu spät. Es begann in Ungarn, sie haben echte Schwäche gezeigt, indem sie Norris nicht den Vorzug vor Piastri gaben“, kritisiert Villeneuve die späte Entscheidung McLarens, teamintern Prioritäten zu setzen.

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Doch die Formel-1-Legende hegt einen Verdacht, warum McLaren so gehandelt hat. Ein Grund könnte Piastris Vertrag bei dem Rennstall sein. „Wir wissen nicht, was Mark Webber, sein Manager, in den Kontrakt hat hineinschreiben lassen. Er ist ein kluger Kopf.“

Und einer, der das Schicksal von Piastri kennt. „Webber war bei Red Bull hinter Sebastian Vettel immer nur die Nummer zwei. Ich bin sicher, dass er nicht zulassen wird, dass sich die Geschichte für Oscar wiederholt.“

Für Villeneuve steht indes fest: „Wenn Lando nicht Weltmeister wird, ist das die Schuld von McLaren, nicht seine.“