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Formel-1-Hammerwechsel perfekt!

Chefdesigner Adrian Newey wechselt von Red Bull zu Aston Martin. Dies hat der neue Arbeitgeber nun bestätigt.
Aston-Martin-Eigentümer Lawrence Stroll hält die Verpflichtung von Staringenieur Adrian Newey für den spannendsten Moment in der Geschichte des Rennstalls. Niemand sei besser auf diesem Gebiet, erklärt der Milliardär.
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Chefdesigner Adrian Newey wechselt von Red Bull zu Aston Martin. Dies hat der neue Arbeitgeber nun bestätigt.

Aston Martin hat einen der spektakulärsten Personalcoups der jüngeren Formel-1-Geschichte gelandet: Technik-Guru Adrian Newey wechselt von Weltmeister Red Bull zum britischen Team, wie dieses nun bestätigt hat.

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Newey, der mit zwölf Fahrer- und 13 Konstrukteurs-Weltmeisterschaften als erfolgreichster Designer der Formel 1 gilt, soll ab nächstem Jahr die zentrale Rolle bei Aston Martin übernehmen. Newey werde ab 1. März 2025 die neue Rolle als „Managing Technical Partner“ übernehmen und das Auto für 2026 entwickeln, heißt es in der offiziellen Mitteilung.

Der 65-Jährige unterschrieb laut Medienberichten einen Fünfjahresvertrag unterschreiben, der ihm 30 Millionen Pfund pro Jahr einbringen soll.

Neweys Aus bei Red Bull war bereits im Frühjahr bekannt geworden, es gilt als Konsequenz aus der Skandal-Affäre um Teamchef Christian Horner, Neweys Verhältnis zu Horner soll belastet sein. Im Juli platzte ein sich anbahnender Wechsel zu Ferrari.

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Newey und Aston-Martin-Chef preisen sich gegenseitig

„Er ist der Beste in dem, was er macht. Niemand kommt ihm nah“, sagte Lawrence Stroll: „Er ist ein Gentleman, ein Gewinner, ein Wettkämpfer. Er hat die Leidenschaft und die Sehnsucht nach Siegen.“ Es sei die aufregendste Nachricht für sein Team und für die gesamte Formel 1, fügte Stroll an.

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Ich bin sehr inspiriert und beeindruckt von der Leidenschaft und dem Engagement, das Lawrence in alles einbringt, woran er beteiligt ist“, sagte Newey: „Lawrence ist entschlossen, ein weltbestes Team aufzubauen. Er ist der einzige Team-Mehrheitseigentümer, der aktiv im Sport engagiert ist.“

Aston Martin greift mit Newey nach dem WM-Titel 2026

Seit der Übernahme des Teams durch den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll im Jahr 2018 verfolgt Aston Martin einen aggressiven Wachstumsplan. Eine der modernsten Formel-1-Fabriken in Silverstone soll 2025 vollständig einsatzbereit sein und bietet Newey optimale Bedingungen, um seine innovativen Designs umzusetzen. Neben Newey hat Aston Martin weitere hochkarätige Techniker verpflichtet, darunter den ehemaligen Mercedes-Motorenchef Andy Cowell und den früheren Ferrari-Technikdirektor Enrico Cardile.

Ab 2026 wird Aston Martin als Werksteam mit Honda-Motoren an den Start gehen. Mit starken strategischen Partnerschaften, wie denen mit Aramco und Valvoline, stehen dem Team zusätzliche finanzielle und technologische Ressourcen zur Verfügung. Zudem hat Routinier und Zweifachweltmeister Fernando Alonso bereits sein Go bis 2026 gegeben.

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Das Puzzlestück zum ersehnten WM-Titel?

Newey könnte in diesem Umfeld die Chance haben, das frühere Team von Sebastian Vettel an die Spitze der Formel 1 zu führen, insbesondere da er bekannt dafür ist, in Zeiten von Regeländerungen - wie sie 2026 anstehen - besonders erfolgreich zu sein.

Die Finanzierung dieser Investitionen wird maßgeblich von Lawrence Stroll unterstützt, der keine Kosten scheut, um Aston Martin auf Erfolgskurs zu bringen. Neben Stroll tragen auch die Partnerschaften mit Honda, Aramco und Valvoline erheblich zur Finanzierung bei.

Interessanterweise fallen die Gehälter von Fahrern und Führungskräften, wie zum Beispiel das Gehalt von Adrian Newey, nicht unter das 2021 eingeführte Budget Cap. Die Kostenobergrenze deckt hauptsächlich die Ausgaben für technische Entwicklungen und den Betrieb des Autos ab. Von der Regel ausgenommen sind Fahrergehälter, die Gehälter der drei bestbezahlten Führungskräfte sowie Marketing- und Sponsoringaktivitäten, die nicht direkt mit der Performance des Autos zusammenhängen.

Ob Aston Martins Investitionsstrategie aufgeht, bleibt dennoch abzuwarten. Mit Adrian Newey und einer hochmodernen Infrastruktur hat das Team ab 2026 aber sicherlich vielversprechende Voraussetzungen, um eine ernstzunehmende Rolle im Kampf um die Weltmeisterschaft zu spielen.