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Formel 1: Aston Martin gelingt offenbar Coup

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Formel 1: Aston Martin gelingt offenbar Coup

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F1-Team gelingt offenbar Coup

Aston Martin sorgt für Aufsehen in der Formel 1. Medienberichten zufolge wechselt Chefdesigner Adrian Newey von Red Bull zum britischen Team.
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Aston Martin sorgt für Aufsehen in der Formel 1. Medienberichten zufolge wechselt Chefdesigner Adrian Newey von Red Bull zum britischen Team.

Aston Martin scheint wohl einen der spektakulärsten Coups der Formel-1-Geschichte gelandet zu haben: Laut übereinstimmenden Berichten steht Technik-Guru Adrian Newey kurz vor einem Wechsel von Weltmeister Red Bull zum britischen Team.

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Newey, der mit zwölf Fahrer- und 13 Konstrukteurs-Weltmeisterschaften als erfolgreichster Designer der Formel 1 gilt, soll ab nächstem Jahr die zentrale Rolle bei Aston Martin übernehmen. Der 65-Jährige wird demnach einen Fünfjahresvertrag unterschreiben, der ihm 30 Millionen Pfund pro Jahr einbringt.

Mit Newey 2026 zum neuen Superteam?

Seit der Übernahme des Teams durch den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll im Jahr 2018 verfolgt Aston Martin einen aggressiven Wachstumsplan. Eine der modernsten Formel-1-Fabriken in Silverstone soll 2025 vollständig einsatzbereit sein und bietet Newey optimale Bedingungen, um seine innovativen Designs umzusetzen. Neben Newey hat Aston Martin weitere hochkarätige Techniker verpflichtet, darunter den ehemaligen Mercedes-Motorenchef Andy Cowell und den früheren Ferrari-Technikdirektor Enrico Cardile.

Ab 2026 wird Aston Martin als Werksteam mit Honda-Motoren an den Start gehen. Mit starken strategischen Partnerschaften, wie denen mit Aramco und Valvoline, stehen dem Team zusätzliche finanzielle und technologische Ressourcen zur Verfügung. Zudem hat Routinier und Zweifachweltmeister Fernando Alonso bereits sein Go bis 2026 gegeben.

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Das Puzzlestück zum ersehnten WM-Titel?

Newey könnte in diesem Umfeld die Chance haben, Aston Martin an die Spitze der Formel 1 zu führen, insbesondere da er bekannt dafür ist, in Zeiten von Regeländerungen – wie sie 2026 anstehen – besonders erfolgreich zu sein.

Die Finanzierung dieser Investitionen wird maßgeblich von Lawrence Stroll unterstützt, der keine Kosten scheut, um Aston Martin auf Erfolgskurs zu bringen. Neben Stroll tragen auch die Partnerschaften mit Honda, Aramco und Valvoline erheblich zur Finanzierung bei.

Interessanterweise fallen die Gehälter von Fahrern und Führungskräften, wie zum Beispiel das Gehalt von Adrian Newey, nicht unter das 2021 eingeführte Budget Cap. Die Kostenobergrenze deckt hauptsächlich die Ausgaben für technische Entwicklungen und den Betrieb des Autos ab. Von der Regel ausgenommen sind Fahrergehälter, die Gehälter der drei bestbezahlten Führungskräfte sowie Marketing- und Sponsoringaktivitäten, die nicht direkt mit der Performance des Autos zusammenhängen.

Ob Aston Martins Investitionsstrategie aufgeht, bleibt dennoch abzuwarten. Mit Adrian Newey und einer hochmodernen Infrastruktur hat das Team ab 2026 aber sicherlich vielversprechende Voraussetzungen, um eine ernstzunehmende Rolle im Kampf um die Weltmeisterschaft zu spielen.