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"Auto zurückentwickelt!" Verstappen kanzelt Red Bull ab

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"Auto zurückentwickelt!" Verstappen kanzelt Red Bull ab

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Verstappen rechnet mit Red Bull ab

Für Max Verstappen läuft es bei Red Bull aktuell alles andere als rund. Sein Vater rechnet nun mit dem Rennstall ab.
Jos Verstappen ist aktuell mit Red Bull sehr unzufrieden
Jos Verstappen ist aktuell mit Red Bull sehr unzufrieden
© IMAGO/PanoramiC
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Für Max Verstappen läuft es bei Red Bull aktuell alles andere als rund. Sein Vater rechnet nun mit dem Rennstall ab.

Im Jahr 2021 wurde der Formel-1-Grand-Prix in den Niederlanden wieder eingeführt. Seitdem gewann dreimal Lokalmatador Max Verstappen das Rennen – bis zu dieser Saison. Am vergangenen Sonntag stand der Red-Bull-Pilot zwar auf dem Podium, allerdings nur auf Rang zwei.

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Sieger wurde Lando Norris im McLaren, sein Vorsprung von mehr als 22 Sekunden war dabei immens. Für den Vater von Weltmeister Verstappen ein Unding.

„Über 20 Sekunden sind eine sehr große Enttäuschung. Max hatte nie eine Chance auf den Sieg. Aber das ist auch nicht verwunderlich, wenn man das Auto zurückentwickelt“, polterte er im Bild-Interview. Ursprung der Misere demnach: Red Bull musste teilweise auf alte Teile zurückgreifen, weil sich ursprünglich geplante Updates nicht als erfolgreich erwiesen.

Verstappen poltert in Richtung Red Bull

„Das sagt alles. Das Team hat mehrfach die falsche Abzweigung genommen. Intern sollte man sich einen Spiegel vorhalten und nicht immer alles schönreden. Es ist an der Zeit - wenn es nicht schon zu spät ist - sich zu hinterfragen. Die guten Leute verlassen das Team. Ich bin sehr unzufrieden mit dem, was passiert“, wurde der 52-Jährige deutlich.

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Zwar führt Max Verstappen weiterhin die Fahrerwertung an – und Red Bull die Teamwertung – der Vorsprung schmilzt allerdings immer mehr. So wartet der Superstar bereits seit fünf Rennen auf einen Sieg.

„Man kann das nicht mehr schönreden, die Situation ist ernst. Max wird nicht damit zufrieden sein, wenn er so ein Auto hat. Jetzt liegt es an Horner (Red-Bull-Teamchef Christian Horner, Anm.d.Red.), dass er das Team wieder in die Spur bringt.“

So wirklich daran glauben kann der ehemalige Rennfahrer aktuell allerdings nicht. „Da muss viel passieren. Der ganze Spirit muss sich verändern.“