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Formel 1: So erfuhr Mick Schumacher vom Rückschlag - Onkel Ralf poltert

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Formel 1: So erfuhr Mick Schumacher vom Rückschlag - Onkel Ralf poltert

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Schumacher? „Hätten wir anders gemacht“

Mick Schumacher erfährt bei Instagram von der Alpine-Entscheidung, Jack Doohan als Stammpilot zu verpflichten. Ralf Schumacher bewertet das Vorgehen als stillos, auch Mercedes-Boss Toto Wolff äußert sich.
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Mick Schumacher erfährt bei Instagram von der Alpine-Entscheidung, Jack Doohan als Stammpilot zu verpflichten. Ralf Schumacher bewertet das Vorgehen als stillos, auch Mercedes-Boss Toto Wolff äußert sich.

Es war ein herber Rückschlag für Mick Schumacher. Für den 25-Jährigen zerschlug sich zuletzt die Chance, das Cockpit des französischen Rennstalls Alpine zu besetzen. In einem Interview hat er nun verraten, wie er von der Entscheidung erfuhr und wie er seine restlichen Optionen einschätzt.

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Der Rennfahrer berichtete bei Sky, dass er von der Meldung, dass Jack Doohan von Alpine als Stammpilot für die kommende Saison verpflichtet wurde, auf Instagram erfuhr.

Ralf Schumacher und Toto Wolff kritisieren Alpine

Schumachers Onkel Ralf wertete dieses Vorgehen als stillos. „Das ist überhaupt keine Art und Weise“, sagte der frühere Formel-1-Fahrer am Rande des Großen Preises der Niederlande.

Nach dem Qualifying kritisierte auch Toto Wolff, Teamchef bei Mercedes, wo Schumacher derzeit Ersatzfahrer ist, indirekt das Verfahren von Alpine. „Jedes Team hat eine Art und Weise zu kommunizieren. Mal offener, mal weniger offener. Mal transparent, mal weniger transparent“, erklärte der 52-Jährige und schob hinterher: „Vielleicht hätten wir es anders gemacht.“

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Mick Schumacher selbst bezeichnete die Entscheidung des Rennstalls für den Australier als „irgendwo verständlich“. Doohan sei in dem Juniorprogramm von Alpine gewesen, wo „wahrscheinlich der Link“ entstand.

Legenden-Sohn gibt nicht auf

„Im Endeffekt gebe ich von meiner Seite nicht auf. Es sind noch zwei Sitze offen. Von daher müssen wir weiter dran arbeiten, weiter Gas geben“, wollte Schumacher seine Hoffnungen auf eine baldige Formel-1-Rückkehr noch nicht begraben.

„Für uns heißt es weiterhin pushen, weiterhin arbeiten und dann hoffentlich mit einem guten Resultat am Ende des Jahres“, führte der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher aus.

Formel 1: Schumacher bestätigt „Gespräche laufen“

Gespräche mit anderen Rennställen würden laufen, „aber mehr nicht.“ Der 25-Jährige sagte auch: „Ich glaube, jeder lässt sich jetzt ein bisschen Zeit, um die Situation wirklich gut zu analysieren und dann die beste Wahl zu treffen.“

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„Sie wissen ja, was ich kann und was sie kriegen“, fügte Schumacher hinzu. Der Rennfahrer ist sich seiner Qualitäten bewusst: „Ich habe zwei Jahre mit Haas auf dem Konto und da hat man sehen können, was ich so kann.“ Auch durch seine Jahre in den Juniorkategorien sei den Teams bekannt, wie Schumacher arbeite.

Der 25-Jährige war 2021 und 2022 für Haas gefahren, anschließend wurde sein Vertrag nicht verlängert. Aktuell ist Schumacher Ersatzfahrer bei Mercedes. Bei Sauber ist 2025 noch ein Platz neben Nico Hülkenberg frei. Anschließend übernimmt Audi das Team, Schumacher könnte sich im letzten Sauber-Jahr für den Sprung zu Audi empfehlen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)