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Formel 1: Hamilton hadert - "Das war lächerlich"

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Formel 1: Hamilton hadert - "Das war lächerlich"

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Hamilton sauer: „Das war lächerlich“

Lewis Hamilton erlebt beim Großen Preis von Italien in Monza ein enttäuschendes Qualifying. Danach geht er mit sich hart ins Gericht.
Mercedes‘ Technischer Direktor Andrew Shovlin spricht über den bevorstehenden Abgang von Lewis Hamilton und verrät, was das Team ohne den Rekordweltmeister vermissen wird.
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Lewis Hamilton erlebt beim Großen Preis von Italien in Monza ein enttäuschendes Qualifying. Danach geht er mit sich hart ins Gericht.

In der kommenden Saison wird Lewis Hamilton in Monza wohl der gefeierte Held sein, denn dann geht er für sein neues Team Ferrari in Italien erstmals als Heim-Fahrer ins Rennen. Doch auch in diesem Jahr wollte er im wiedererstarkten Mercedes nochmal glänzen, der Sieg schien nach starken Trainingsleistungen möglich.

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Umso größer war dann aber Enttäuschung nach einem durchwachsenen sechsten Platz im Qualifying. Anders als im Training, in dem der Rekordweltmeister gleich zweimal die schnellste Runde fuhr, missglückten Hamilton im entscheidenden Q3 die wichtigen Runden.

„Ich bin absolut sauer“, haderte Hamilton bei Sky: „Ich habe es am Ende einfach nicht hinbekommen“. Nach seiner Ansicht wäre die Pole oder zumindest die erste Startreihe locker drin gewesen, doch es kam anderes.

„Ich habe anderthalb Zehntel in Kurve 1 verloren, oder in Kurve 1 und 2, und dann habe ich in der letzten Kurve ein weiteres Zehntel verloren. Ich kann niemandem außer mir selbst die Schuld geben“, bilanzierte der Brite.

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Formel 1: Hamilton kritisiert sich scharf

Die kleinen Fehler machten sich dann auch gleich im Ergebnis sichtbar. Trotz eines zuvor starken Wochenendes reichte es nur zu Startplatz sechs. Was im Auto steckt, zeigte Teamkollege George Russell mit Startplatz drei.

„Es ist so knapp. Es ist unglaublich, diese Abstände. Aber am Ende lügt die Stoppuhr nie“, ärgerte sich deshalb auch Mercedes-Boss Toto Wolff bei Sky: „Die Stoppuhr sagt immer die Wahrheit. Und wir sind einfach um den Ticken zu langsam. Aber das lässt sich nicht mal messen. Oder wenn, dann mit Zentimetern. Und insofern kann man keinen großen Vorwurf machen.“

Ganz so versöhnlich sieht es Hamilton selber nicht, der nach dem Qualifying hart mit sich selbst ins Gericht geht: „Das war einfach lächerlich von mir, absolut inakzeptabel. Und das liegt nur an mir, an niemand anderem.“

Monza: Hamilton stapelt tief

Für das Rennen am Sonntag (ab 15.00 Uhr im Liveticker) macht sich der Brite deshalb auch nur noch kleine Hoffnungen: „Damit ist meine Chance, um den Sieg zu kämpfen, dahin. Ich denke, morgen muss ich einfach versuchen, mich so gut wie möglich zu erholen und zu sehen, ob ich an den Ferraris vorbeikomme und versuchen kann, auf das Podium zu fahren.“

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Auf der Highspeed-Strecke in Monza scheint trotz Hamiltons Pessimismus dennoch noch einiges möglich. Dafür müssen beim Rekordweltmeister aber auch die Kleinigkeiten wieder funktionieren.