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Neuer Teamchef: Oakes übernimmt bei Alpine

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Neuer Teamchef: Oakes übernimmt bei Alpine

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Neuer Teamchef: Oakes übernimmt bei Alpine

Auch für Mick Schumacher könnte der Wechsel an der Alpine-Spitze von Bedeutung sein.
Oliver Oakes wird Alpine-Teamchef
Oliver Oakes wird Alpine-Teamchef
© IMAGO / HochZwei/Suer/SID/HOCH ZWEI / Thomas Suer
Auch für Mick Schumacher könnte der Wechsel an der Alpine-Spitze von Bedeutung sein.

Oliver Oakes wird neuer Teamchef von Alpine. Wie der französische Formel-1-Rennstall am Mittwoch mitteilte, übernimmt der 36-jährige Brite schon nach der Sommerpause das Amt. Vorgänger Bruno Famin hatte erst am vergangenen Wochenende im Rahmen des Grand Prix von Belgien seinen Rücktritt erklärt.

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"Das Team hat talentierte Leute und exzellente Ressourcen im Kern, und ich bin zuversichtlich, dass wir in der verbleibenden Saison und auf längere Sicht gemeinsam viel erreichen können", sagte Oakes, der zum zweitjüngsten Teamchef in der Geschichte der Königsklasse avanciert. Jünger war nur Christian Horner, der 2005 im Alter von 31 Jahren bei Red Bull übernommen hatte.

Für Mick Schumacher ist der Wechsel an der Spitze durchaus interessant: Der Deutsche fährt momentan für Alpine in der Langstrecken-WM (WEC) und macht sich Hoffnung auf eine Rückkehr in die Formel 1. Dort sucht Alpine für das kommende Jahr noch einen Piloten, Famin galt durchaus als Fürsprecher Schumachers. Ob Oakes das ebenfalls ist, bleibt abzuwarten.

Der Brite gründete 2015 als Teamchef den Nachwuchsrennstall Hitech gegründet - der unter anderem in der Formel 2 und 3 an den Start geht - und hätte dort theoretisch ebenfalls einen Kandidaten für die Formel 1. Der Este Paul Aron liegt in der Fahrerwertung der Nachwuchs-Rennserie aktuell auf dem dritten Platz und fährt für sein Team.

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Oakes hat viel Arbeit vor sich. In der Konstrukteurs-WM der Formel 1 liegt sein neues Team momentan mit nur elf Punkten auf dem achten Platz unter zehn Rennstellen. Zudem muss er wohl die Umstellung von Alpine als Werksteam zu einem Kundenteam bewältigen. Famin hatte am Freitag bekräftigt, ab 2026 nicht mehr als Motorenhersteller an den Start zu gehen.