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Formel 1: Verstappen meldet sich mit Bestzeit zurück

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Formel 1: Verstappen meldet sich mit Bestzeit zurück

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Verstappen dreht im Training auf

Max Verstappen rechnete eigentlich damit, im Vergleich zu den erstarkten McLarens „im Hintertreffen“ zu sein.
Adrian Newey gilt als das Superhirn der Formel 1, weshalb sich Ferrari seine Dienste sichern wollte. Doch daraus wird offenbar nichts - nun wittert wohl ein anderes Team seine Chance.
SID
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Max Verstappen rechnete eigentlich damit, im Vergleich zu den erstarkten McLarens „im Hintertreffen“ zu sein.

Weltmeister Max Verstappen hat auf seiner erklärten „Lieblingsstrecke“ die erste Bestzeit des Rennwochenendes gesetzt. Der 26-Jährige im Red Bull drehte im ersten freien Training zum Großen Preis von Belgien am Freitag in 1:43,372 Minuten die schnellste Runde. Dahinter reihten sich auf dem Circuit de Spa-Francorchamps Oscar Piastri im McLaren und überraschend Williams‘ Alexander Albon (Thailand) ein.

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Verstappen nach Motorenwechsel strafversetzt

Verstappen rechnete zuletzt damit, im Vergleich zu den erstarkten McLarens eigentlich „im Hintertreffen“ zu sein und schrieb schon am Donnerstag einen Quasi-Heimsieg ab. Aufgrund eines Motorenwechsels wird er am Sonntag (15.00 Uhr im LIVETICKER) höchstens von Platz elf starten. „Wenn man sich unsere letzten Rennen anschaut, in denen wir nicht gerade die Schnellsten waren, würde ich nicht sagen, dass wir mit zehn Plätzen mehr eine Chance auf den Sieg haben“, sagte Verstappen.

Nun konnte er aber beide McLarens vorerst hinter sich lassen. Lando Norris wurde nur Achter. Verstappens Teamkollege Sergio Perez, der in Spa wohl um seine Zukunft bei Red Bull fährt, setzte die siebtbeste Zeit. Die Silberpfeile von Rekordweltmeister Lewis Hamilton und George Russell (beide Großbritannien) reihten sich auf den Plätzen vier und fünf ein. Charles Leclerc (Monaco/Ferrari) komplettierte als Sechster die Top-Acht.

Hülkenberg fährt in Spa hinterher

Haas-Pilot Nico Hülkenberg kam indes nicht über Platz 17 hinaus, ging dafür mit einem neuen Spoiler an den Start. „Wir haben einen speziellen Low-Downforce-Heckflügel, den wir letztes Jahr nicht hatten. Auf dem Papier ist das schonmal sehr positiv“, sagte der Emmericher.

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Ob die Zeiten repräsentativ sind, bleibt abzuwarten. Für gewöhnlich testen die Teams gerade zum Beginn eines Grand-Prix-Wochenendes verschiedene Einstellungen der Autos und konzentrieren sich vor allem auf Longruns - fahren also kleine Rennsimulationen. Eher im zweiten freien Training (17.00 Uhr/Sky) könnte sich eine Tendenz für das restliche Programm abzeichnen.