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Formel 1: Harte Pérez-Kritik! „Red Bull kann das nicht so stehen lassen“

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Formel 1: Harte Pérez-Kritik! „Red Bull kann das nicht so stehen lassen“

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Harte Kritik an Red-Bull-Pilot

Beim F1-Qualifying in Ungarn legt Sergio Pérez eine weitere Bruchlandung hin. Ein ehemaliger Formel-1-Teamchef findet klare Worte und spricht über die Zukunft des Red-Bull-Piloten.
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Beim F1-Qualifying in Ungarn legt Sergio Pérez eine weitere Bruchlandung hin. Ein ehemaliger Formel-1-Teamchef findet klare Worte und spricht über die Zukunft des Red-Bull-Piloten.

Nach dem erneuten Crash von Sergio Pérez beim Qualifying zum Großen Preis von Ungarn mehren sich die Zweifel an seiner Zukunft als Red-Bull-Pilot. „Es hat sich jetzt in den letzten Rennen immer wieder wiederholt. Irgendwann wird jemand die Reißleine ziehen“, stellte der ehemalige Formel-1-Teamchef Günther Steiner bei RTL am Rande des Qualifyings klar.

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Ob Pérez noch in diesem Sommer entlassen werde, sei laut Steiner allerdings schwierig zu sagen. „Jetzt haben sie Zeit über den Sommer, um zu überlegen. Aber irgendwie kann Red Bull das auch nicht so stehen lassen“, ergänzte der Südtiroler.

Pérez erlebte nur zwei Wochen nach seinem Crash in Großbritannien wieder einen Rückschlag, als er am Samstagnachmittag bereits in Q1 mit seinem Auto ins Schleudern kam und bei Kurve 8 in die Leitplanken einschlug. In das Rennen am Sonntag (ab 15 Uhr im LIVETICKER) geht er von P16.

Ex-Formel-1-Teamchef: Pérez „unsicher beim Fahren“

„Er ist einfach unsicher beim Fahren und dann macht man diese Fehler. Red Bull wird da jetzt sicher in Bedrängnis kommen wegen des Konstrukteurs-Weltmeistertitels“, kritisierte Steiner den Mexikaner. „Wenn da nur ein Fahrer immer Punkte holt, wird das schwierig zu gewinnen.“

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Pérez selbst zeigte sich nach dem verpatzten Qualifying sehr enttäuscht. „Es tut weh und schmerzt, das Team hängen zu lassen“, klagte er am Sky-Mikrofon. „Ich denke, ich muss einfach die Außengeräusche ausblenden und mich auf das Rennen fokussieren.“

Die Gerüchte, dass die Zeit des Mexikaners bei Red Bull bald vorbei sein könnte, kursieren schon länger.

Red-Bull-Chefberater Helmut Marko äußerte sich nach dem Qualifying in Budapest zurückhaltend: „Wir bleiben bei unserem Vorgehen, das nächste Rennen in Spa abzuwarten. Dann setzen wir uns zusammen und entscheiden.“

Noch im Juni verlängerte der Rennstall Pérez‘ Vertrag um zwei Jahre bis 2026. Damals hatte Marko bereits rechtfertigend erklärt: „Pérez ist in Südamerika extrem beliebt und wir verkaufen dort viele Dosen. Und mehr Merchandise als von Verstappen.“