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Formel 1: Ex-Weltmeister fordert Perez-Rauswurf

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Formel 1: Ex-Weltmeister fordert Perez-Rauswurf

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Ex-Weltmeister fordert Pérez-Aus

Red-Bull-Pilot Sergio Pérez holte in Silverstone erneut keine Punkte und enttäuschte erneut. Obwohl er erst vor kurzem einen neuen Vertrag unterzeichnet hat, gibt es Stimmen, die seinen Rauswurf fordern.
Sergio Perez beendete das Rennen in Silverstone auf Rang 17
Sergio Perez beendete das Rennen in Silverstone auf Rang 17
© IMAGO/HochZwei
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Red-Bull-Pilot Sergio Pérez holte in Silverstone erneut keine Punkte und enttäuschte erneut. Obwohl er erst vor kurzem einen neuen Vertrag unterzeichnet hat, gibt es Stimmen, die seinen Rauswurf fordern.

Bei Sergio Pérez läuft es aktuell nicht - an den vergangenen sechs Renn-Wochenenden holte der Red-Bull-Pilot gerade einmal 15 Punkte. Zum Vergleich: Sein Teampartner Max Verstappe holte in der Zeit 119 Punkte, Nico Hülkenberg sammelte allein in den vergangenen zwei Rennen im Haas 16 Punkte. Trotzdem erhielt er erst vor kurzem einen neuen Vertrag vom amtierenden Weltmeister-Rennstall. Nun fordert aber Ex-Weltmeister Jenson Button, dass Red Bull den Mexikaner eventuell bald rauswerfen muss.

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„Sie können es nicht ewig so weitergehen lassen. Wenn er beim nächsten Rennen nicht wieder Punkte holt, müssen sie ihn bald aus dem Auto holen und jemand anderen einsetzen“, sagt Button bei Sky.

Der Brite, der 2009 mit Brawn GP die Meisterschaft gewann, kann zwar verstehen, dass es für Pérez aktuell eine schwierige Situation ist. Er sieht allerdings die Konstrukteurs-Wertung in Gefahr. Immerhin sind McLaren und Mercedes aktuell im Aufschwung - und haben zwei Fahrer, die konstant punkten.

„Sie sind auf dem absteigenden Ast. Pérez muss zumindest ein paar Punkte holen, auch wenn er nicht direkt hinter Max landet“, meint Button. Stattdessen holte der 34-Jährige in Silverstone zum dritten Mal in fünf Rennen keine Punkte. Schuld daran, war sein katastrophales Qualifying, in dem er sein Auto im Kies festsetzte. Im Rennen war er dann nicht schnell genug, auch eine riskante Strategie brachte ihn nicht in die Punkte.

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Horner fordert: „Wir brauchen ihn“

Teamchef Christian Horner forderte bereits in Großbritannien, dass sich sein Fahrer steigern muss: „Wir brauchen ihn, um Max zu unterstützen: Es gibt jetzt zwei McLarens, zwei Ferraris, zwei Mercedes und wir müssen unbedingt zwei Red Bulls sein“, sagte er bei Sky.

Dass Red Bull allerdings auch während einer Saison, die Fahrer wechselt, haben sie bereits mehrfach bewiesen. 2016 wurde Daniil Kvyat nach nur vier Rennen durch Verstappen ersetzt, 2019 musste Pierre Gasly seinen Platz für Alex Albon räumen. Möglich macht das ihr Tochterteam, das sie seit Jahren in der Königsklasse des Motorsports haben. Nach Toro Rosso und Alpha Tauri trägt es aktuell den Namen Racing Bulls.

Die nächste Chance, um wieder zu punkten, bietet sich für Pérez beim Großen Preis von Ungarn. Ein Wochenende darauf fährt die Formel 1 in Belgien, danach ist Sommerpause. Für den Mexikaner könnten diese beiden Rennen wohl über seine Zukunft entscheiden.