Max Verstappen hat sich auch im zweiten freien Training der Formel 1 in Barcelona geschlagen geben müssen.
Verstappen erneut abgehängt
Der Weltmeister wurde im Red Bull Fünfter und lag 0,240 Sekunden hinter Spitzenreiter Lewis Hamilton (Mercedes), der mit einer Zeit von 1:13,264 Minuten die schnellste Runde fuhr.
Hinter dem Briten folgten Carlos Sainz (Spanien/Ferrari) und Lando Norris (Großbritannien/McLaren).
Der Niederländer Verstappen war im ersten Training des Tages Zweiter geworden und musste dort Norris den Vortritt lassen. Sainz war in beiden Sessions schneller als sein Teamkollege Charles Leclerc (Monaco). Am Samstag (12.30 Uhr) folgt das dritte Training, ehe es beim Qualifying (16.00 Uhr) zum Grand Prix von Spanien ernst wird.
„Es ist sicher, dass vier Marken vorne mitmischen. Wir haben noch immer nicht das richtige Setup für die einzelne Runde gefunden. Die Longruns waren halbwegs“, sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko bei Sky und meinte damit Mercedes, Ferrari, McLaren und Red Bull: „Wir sind nicht mit voller Motorleistung gefahren, so weit weg ist der Max nicht, wie es da aussieht.“
Barcelona: Hülkenberg verpasst im Haas Top Ten
Nico Hülkenberg, dessen Haas-Bolide im ersten Training vom britischen Nachwuchsfahrer Oliver Bearman gesteuert worden war, wurde in der zweiten Session Zwölfter. Sein dänischer Teamkollege Kevin Magnussen war als Elfer minimal schneller.
Das Wochenende hatte höchst turbulent begonnen. Am Freitagmorgen verkündete Alpine die Verpflichtung von Flavio Briatore, der das Team ab sofort als Berater unterstützen soll.
Der Italiener, früherer Teamchef und Förderer von Michael Schumacher, ist eine der schillerndsten Figuren in der Geschichte der Formel 1.
Der Große Preis von Spanien bildet den Auftakt eines „Triple-Headers“ mit drei Rennen an aufeinanderfolgenden Wochenenden. Nach Barcelona folgen die Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich und in Silverstone.