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Formel 1: Pikante Umstände bei Mick Schumachers Bewerbungsfahrt

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Formel 1: Pikante Umstände bei Mick Schumachers Bewerbungsfahrt

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Mick-Bewerbung hat pikante Umstände

Mick Schumacher könnte seinem Formel-1-Comeback am Mittwoch nach SPORT1-Informationen einen wichtigen Schritt näher kommen. Konkurrent ist ausgerechnet der Sohn eines alten Kumpels seines Vaters.
Mick Schumacher verpasst auch bei seinem dritten Einsatz in der Langstrecken-Weltmeisterschaft eine Top-Ten-Platzierung. Überschattet wird das Rennen von einem schweren Unfall.
Mick Schumacher könnte seinem Formel-1-Comeback am Mittwoch nach SPORT1-Informationen einen wichtigen Schritt näher kommen. Konkurrent ist ausgerechnet der Sohn eines alten Kumpels seines Vaters.

Wird das Mick Schumachers nächster Schritt auf dem Weg zurück in die Formel 1?

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Was Motorsport-magazin zuerst berichtete, haben auch Recherchen von SPORT1 bestätigt: Mick Schumacher wird am 3. Juli, also am Mittwoch vor dem Großbritannien-GP, einen Test im Alpine absolvieren.

Dabei soll Schumi jr. in Le Castellet einen A522 pilotieren, das Formel-1-Auto also aus dem Jahr 2022. Private Testfahrten in aktuellen oder auch ein Jahr alten Modellen sind verboten, deshalb weicht Alpine auf den zwei Jahre alten Renner aus.

Schumacher und Doohan sind persönlich verbunden

Spannend: Schumacher, der für Alpine in der Sportwagen-WM startet, wird sich den Testtag mit Alpine-Junior Jack Doohan teilen. Auch wenn Alpine es in der Öffentlichkeit nicht so nennt, dürfte der Tag damit zu einem Shootout zwischen den beiden werden.

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Pikant: Doohan, der derzeit in seiner zweiten Formel-2-Saison auf Gesamtrang drei liegt, ist der Sohn von Motorradlegende Mick Doohan, einem der besten Kumpels von Michael Schumacher und - kurios - der Namenspatron von Mick. Die beiden Söhne sind ebenfalls miteinander befreundet. Schumacher jr. hat den jungen Doohan in Australien sogar schon auf dessen Anwesen besucht.

Für den Doohan-Sohn wird es bereits die zweite Fahrt im alten Alpine. Als Test- und Reservefahrer der Franzosen durfte er das Auto zuletzt bereits in Zandvoort testen. Doch auch Mick Schumacher hat sein Gefühl für die Formel 1 nicht verloren, durfte in diesem Jahr schon mehrmals einen ausgemusterten Silberpfeil Probe fahren und machte dabei laut Mercedes einen sehr guten Eindruck.

Formel 1: Schumacher-Chance dank Briatore?

Bei den Silberpfeilen hat der junge Deutsche trotzdem keine Chance, doch bei Alpine könnte sich nun auch dank Flavio Briatore eine Tür öffnen. Der ehemalige Benetton-Teamchef, der gemeinsam mit Michael Schumacher 1994 und 1995 zwei WM-Titel geholt hat, ist als neuer Chefberater bei Alpine an Bord.

Bei Canal+ betonte der Italiener, dass der aktuelle Stammfahrer Pierre Gasly seinen Job derzeit „gut“ mache. Und, noch wichtiger aus Schumacher-Sicht: „Vielleicht setzen wir einen jungen Fahrer neben ihn. Oder auch einen älteren.“

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Die Aussage zeigt: Schumacher ist zumindest mit drin in der Verlosung. Doch am Wochenende in Spanien soll auch Carlos Sainz in den Kreis der Alpine-Anwärter eingetreten sein. Der Noch-Ferrari-Star sucht weiter nach einem Cockpit. Von Audi scheint er nicht gänzlich überzeugt und auch die Unterschrift unter einen möglichen Vertrag mit Williams steht aus. In Barcelona soll Briatore seinem Vater Carlos Sainz sr. nun ebenfalls ein konkretes Angebot von Alpine vorgelegt haben.

So oder so; Da auch die Zukunft von Pierre Gasly bei Alpine nicht gesichert ist, dürfte die Testfahrt entscheidende Weichen stellen. Micks Onkel Ralf Schumacher hatte schon am Sonntag angedeutet, dass sein Neffe bereit ist: „Ein echter Test wäre mal wichtig“, sagte er da bei Sky. „Nicht immer nur dieses ganze Simulatorfahren.“

Dieser Schumacher-Wunsch geht jetzt in Erfüllung.